Dienstag, 2. April 2013

Teil 177: Sicher und geborgen.

Hey ihr Lieben! :)

Die Geschichte hat mal wieder so einen typischen Tiefpunkt ._.
Dennoch will ich mal wissen, ob ihr eigentlich noch gerne lest?
Oder gibts irgendwas was ich verbessern sollte?
Wünsche, Anregungen pipapo, alles her damit :b

Bis zum nächsten Teil. <3



Teil 177: Sicher und geborgen.


Das hat er nicht wirklich gesagt, oder? Das war ein Albtraum, oder? Ich mein.. nein, das kann doch nicht wahr sein. ''Wirklich?'' meine Stimme zitterte, ich war wie erstarrt. ''Ja, Lilly..''

Ich setzte mich auf, erstmal haute ich mir den Kopf total an der Dachschräge an ''Scheiße man..'' zischte ich und hielt meinen schmerzenden Kopf, Basti wollte darüber streichen, aber ich wich seiner Hand aus.
''Wie..aber warum? Wie konnte das passieren?'' - ''Ich..wir haben geredet und dann es ist irgendwas passiert, ich wollte ihr erklären das ich dich Liebe und sie in Zukunft nur noch eine Freundin sein wird, aber dann.. sie hat mich einfach geküsst..und..''
Er will das doch gar nicht, dass 'nur eine Freundin' merkt er das selbst nicht? Das kann doch nicht sein. ''Und was? Hast du sie nicht weggestoßen? Wieso wart ihr überhaupt solange da draußen? Basti, WIESO?'' meine Stimme zitterte immer mehr, meine Augen füllten sich mit Tränen, aber weinen konnte ich irgendwie nicht. Auf einmal war alles so leer. Die Wärme die Bastis Anwesenheit sonst immer verbreitete, sie war nicht da. Es war kalt. Bitterkalt.
''Ich will ehrlich sein Lilly, ich hab sie nicht weggestoßen, zumindest am Anfang.. ich wollte das nicht, aber ich hab mitgemacht. Bis mein Verstand wieder da war, ich hab sie weggedrückt, ich liebe doch nur dich, Lilly. Ich will nicht streiten, ich will glücklich mit dir sein, für immer. Aber ..es tut mir so unendlich Leid, ich..''
Das reicht. Ich will nicht mehr weiter zuhören, ich kann nicht mehr. Ich stand auf und wollte rausgehen ''Bleib doch bitte, Lilly..'' er setzte sich auf, klang verzweifelt. ''Ich will nicht.'' sagte ich knapp und selbst erschrocken wie entschlossen ich aufeinmal war. Dann schloss ich die Tür hinter mir und überlegte was ich tun sollte. Ich sah auf mich herunter, Basti's T-Shirt, Basti's-Boxershort, ich zog beides runter, lies es auf dem Gang liegen. Mein Kopf war verzweifelt. Jetzt stand ich hier, in einem schwarzen knappen Bh. wenigstens hatte ich keinen String an.
Na toll, was mach ich denn jetzt?
Ich wollte zu Flo, es zog mich zu Flo. Aber kann ich so zu ihm gehen? Mir egal.
Ohnein, hoffentlich war Lia nicht mehr da. Leise klopfte ich an die Tür, hörte ein Murren und ein ''was da los'' brummen, ich nahm das mal als Zusage das ich reinkommen durfte auf.
Ebenfalls war es dunkel hier, im Bett lag nur Flo, er hörte noch Musik und sah mich erschrocken an. Machte das Licht an und scannte meinen Körper, setzte die Kopfhörer ab und sah mich weiterhin fragend an. ''Kann ich, kann ich vielleicht zu..kann ich..darf ich..'' dann versagte meine Stimme. Verzweifelt strich ich mir übers Gesicht. Er stand auf, hatte ebenfalls nur eine Short an. ''Leg dich hin, klar kannst du hier schlafen.'' Er wusste eben, wie er mit mir umgehen musste. Dann ging er zum Schrank und suchte Schlafklamotten für mich und reichte sie mir ''auch wenn mir der Anblick gefällt, zieh dir bitte was an.'' er lächelte ein wenig und ich zog mich an. Dann legte ich mich und er setzte sich neben mich. ''Willst du es mir erzählen?'' jetzt war ich die, die an die Decke schaute, er sah mich erwartungsvoll an. ''Basti und Anna.. geküsst..ich kann nicht mehr, will nicht mehr..'' jetzt ließ ich den Tränen freien Lauf, es war mir nicht peinlich vor Flo, ich wusste er würde mich verstehen. Er wischte die Tränen weg und redete ruhig auf mich ein ''pssch psschh Lilly'' dann zog er mich nach oben und umarmte mich, noch in der Umarmung legte er sich neben mich und streichelte meinen Rücken. Ich heulte bestimmt eine halbe Stunde durch, dann trockneten die Tränen. Flo streichelte mich immernoch und ich drehte mich in seine Richtung so dass ich in seine Augen sehen konnte. ''Was mach ich falsch, Flo?'' - ''Nichts.. du bist wundervoll so wie du bist'' Ich schüttelte den Kopf, unter der Bettdecke hielt er meine Hand. Er schaffte es immer das ich mich sicher und geborgen fühlte. Der Bruder meines Freundes rückte näher an mich, ich spürte seinen heißen Atem auf meinem Gesicht, aber ich hatte kein Problem damit, er drückte mir einen Kuss auf die Stirn und legte dann einen Arm um mich. ''Nicht du bist das Problem, du bist toll!''
Ich wusste nicht wie, ich dachte ich würde die ganze Nacht wachliegen, aber nach den Worten schlief ich ein, eng an Flo, eng an seinem nackten Oberkörper, aber es war gut so.  

5 Kommentare:

  1. oh man, schnell weiter :)
    ich liebe diesen blog....aber anna nervt -.-
    Aber durch sie bleibt der Blog halt spannend :)

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  2. Die Geschichte hat echt gerade ein Tiefpunkt erreicht, aber ich liebe diese Geschichte, sie ist so abwechslungsreich :D Ändern musst du nichts, denn ich liebe deinen Schreibstyl :)) Aber bitte bitte schreib schnell weiter und lass die beiden wieder glücklich werden, ich halte das nicht aus :/

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  3. Omg ich liebe deinen blog *.*
    Schreib am besten gleich weiter;)

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  4. Du musst nichts ändern! nur das regelmäßig posten(:
    Der Teil ist mal wieder wunderschön! :)
    Ich lese immer noch gern!(:

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  5. bin süchtig nach deinem blog!!!
    du schreibst ganz toll!!
    anregung: durch eine trennung sollte
    sie eine entscheidung von basti fordern.
    er muss sich entscheiden und zwar endgültig!
    den kontakt mit anna sollte er dann abbrechen!
    anders gehts meiner meinug nicht.
    sie kann ja trotzdem noch ab und zu auftauchen....
    ...hält die spannung ;)

    der Ü40...

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