Teil 191: Hier & Jetzt
Mein erster Gedanke nach dem Aufstehen
war der, der es immer schon gewesen war: Basti.
Aber heute war es anders, es schmerzte nicht sofort, sondern es war ein gutes Gefühl. Irgendwie.
Aber heute war es anders, es schmerzte nicht sofort, sondern es war ein gutes Gefühl. Irgendwie.
Ich stand auf und setzte mich mit
meiner Familie an den Frühstückstisch, 1. Weihnachtsfeiertag und es
waren alle gut drauf, perfekt. Jetzt müsste meine Mama noch ''ja''
sagen, das ich heute irgendwie zu Basti komm, weil ich das einfach
klären muss und nicht noch länger warten wollte. Es wurde Zeit.
Nachdem Reinhold, Sophie und Justin die Küche verließen, vermutlich
um sich anzuziehen, half ich ganz vorbildlich beim abräumen.
''Mamaa, also.. das Paket gestern das war von Basti und ich weiß wir
sind eigentlich bei Reinholds Mutter, aber also.. ehm..'' sie sah
mich durchdringend an und vervollständigte dann meinen Satz ''..du
willst zu Basti, richtig?'' unter stürmischen Nicken stimmte ich zu.
''Ich fahr auch mit dem Zug, ist mir egal, ich will nur hin, nur für
heute, ich bin heute Abend wieder da, wirklich! Ich will nur mit ihm
reden und das alles irgendwie erklären.. ich.. also vielleicht..
vielleicht wird alles gut, also wirklich alles.''
Sie überlegte kurz, während sie die
Spülmaschine einräumte und ich sah sie fast schon flehend an. ''Was
ist wenn Basti auch auf Verwandschaftsbesuch ist? Es ist
Weihnachten!'' darauf war ich noch gar nicht gekommen. Wenn er nicht
daheim ist, ist alles umsonst.
''Das..ehm..das.. dann fällt mir schon
was ein. Nur, wenn ich mit dem Zug fahren will, dann müsste ich
langsam schon los und also darf ich jetzt? Bitte Mama! Dafür
verbring ich morgen auch den ganzen Tag mit euch und wenn wir zu
meiner Oma fahren bin ich auch dabei! Bitte MAMA!'' Sie nickte
zögerlich und ich fiel ihr um den Hals und drückte ihr einen Kuss
auf die Wange.
''Haaab dich lieeeb'' rief ich noch
während ich aufgeregt in mein Zimmer stürmte.
Was zieh ich denn jetzt an? Okey, es ist kalt. Hässlich kalt. Ratlos stand ich vor meinem Schrank und zog ein Kleidungsstück nach dem anderen raus, begutachtete es und schmiss es dann unzufrieden irgendwo in mein Zimmer. Justin muss kommen. Ich schleppte ihn in mein Zimmer und platzierte ihn vor dem Kleiderschrank. ''Was soll ich anziehen?'' war meine einzige Frage und er verstand. Er zog eine helle Jeans und eine dunkelblaue lockere Bluse heraus, schlicht und einfach. Gut. ''Danke Justiiiiiiiin'' ich drückte auch ihm einen Kuss auf die Wange und er rieb sich verlegen die Stelle. ''Kein Ding fürn King, gehst du zu ihm?'' ich nickte nur und schob ihn aus dem Zimmer.
Was zieh ich denn jetzt an? Okey, es ist kalt. Hässlich kalt. Ratlos stand ich vor meinem Schrank und zog ein Kleidungsstück nach dem anderen raus, begutachtete es und schmiss es dann unzufrieden irgendwo in mein Zimmer. Justin muss kommen. Ich schleppte ihn in mein Zimmer und platzierte ihn vor dem Kleiderschrank. ''Was soll ich anziehen?'' war meine einzige Frage und er verstand. Er zog eine helle Jeans und eine dunkelblaue lockere Bluse heraus, schlicht und einfach. Gut. ''Danke Justiiiiiiiin'' ich drückte auch ihm einen Kuss auf die Wange und er rieb sich verlegen die Stelle. ''Kein Ding fürn King, gehst du zu ihm?'' ich nickte nur und schob ihn aus dem Zimmer.
Dann zog ich mich an und schminkte
mich, Haare ließ ich offen über meine Schultern fallen und ich war
zufrieden mit mir.
Um zwölf Uhr war ich fertig und
erschien in der Küche. ''Fährst du mich zum Bahnhof, bitte?'' Sie
nahm ihren Autoschlüssel, von den anderen hatte ich mich schon
verbaschiedet und wenige Minuten später war ich am Bahnhof. ''Wie
kommst du vom Wipperführter Bahnhofs zu Basti?''
Oh Fuck. Sie drückte mir Geld in die
Hand ''Nimm dir ein Taxi..'' murmelte sie und noch, dass ich sie
anrufen soll, wenn ich wieder da bin. Dann kam schon mein Zug und ich
bedankte mich für das Geld, umarmte sie und suchte mir dann einen
Platz in einem ziemlich vollen Abteil.
Ich hörte Musik und dachte nach, was
ich überhaupt sagen wollte. Wie es wohl sein wird, wenn er die Tür
öffnet und ich plötzlich davor stehe? ''Heeey, da bin ich, yeeey!''
Hm.
Was, wenn er wirklich nicht daheim ist?
Ohje.
Mit der Zeit wurde ich nervös und
ungeduldig. Aber zweineinhalb Stunden später fuhr der Zug in
Wipperführt ein. Ich suchte ein Taxi und wurde zu dem Haus der
Wurths gebracht. Bastis Haus.
Und dann stand ich davor und mir
schossen tausend Gedanken durch den Kopf. Ich zog meine Jacke zurecht
und meine Umhängetasche, machte mit den Händen meine Haare und
überlegte was ich sagen soll/will/kann. Ohmeingott.
Und dann klingelte ich einfach. Ewig in
der Kälte rumstehen konnte ich ja auch nicht. Beim ersten Klingeln
war es ruhig und ich hatte schon ein schlechtes Gefühl. Beim zweiten
Klingeln immernoch. Okey, alle guten Dinge sind drei. Dann hörte ich
endlich dass jemand die Treppe runtertrampelte.
Und die Tür ging auf.
Und dann stand er da.
Toller teil, aber bei der spannendsten Stelle hörst du auf :`( Ich hätte jetzt so gern gewusst, wie er darauf reagiert :( Kommt heute noch ein Teil?? BITTE BITTE
AntwortenLöschen"UND DANN STAND ER DA"... TOLL...
AntwortenLöschen...und jetzt !?!?....ganz blödes ende ;))...
...musst du wohl heute noch einen teil reinstellen :DD...
...BITTE !!!
der Ü40...
Jaaaa noch einen teil ;))
AntwortenLöschenEcht fieses Ende ;)
AntwortenLöschenAber trotzdem voll toll!!
Bitte schnell weiter!
Michelle <3
hör doch nicht immer an solchen stellen auf :(
AntwortenLöschentoller teil :)