es tut mir Leid, das es gerade so zögerlich weitergeht, aber ihr wisst ja.. Schule! ._.
Und das Wetter! *-*
Dafür ist der Teil jetzt aber extra ein bisschen länger! :))
Hoffe das sieht man auch. :D
Bis dann. ♥♥♥♥♥
Teil 196: Family
Also an sich mag ich solche Familienbesuche ja und meine Oma sowieso, aber eigentlich wollte ich nur das der Tag schnell vorbei geht, denn Basti wird ja morgen kommen.
Allerdings war es gerade mal Mittag und
wir aßen bei meiner Oma Hedwig Sauerbraten und Klöße, war echt
lecker, aber das ist Oma-Essen ja sowieso immer, oder nicht?
Meine Oma ist eine sehr liebenswerte
Person, dauernd musste sie jemandem durch die Haare wuscheln oder in
die Wangen kneifen, gerade spürte ich wie sie mich beobachtete, ich
spürte ihren Blick auf mir und sah zu ihr hoch um ihr ein Lächeln
zu schenken. Sie lächelte zurück und meinte ''Lilly, mein
Schätzchen, was macht die Liebe?'' ich grinste und sah zu Justin der
ebenfalls lächelte und gab meiner Oma dann eine Antwort ''Es ist
wieder alles bestens.'' - ''Das freut mich, du musst schnell den
richtigen finden und heiraten, ich will deine Hochzeit schließlich
noch miterleben!!'' wir alle lachten und ohne meine Antwort
abzuwarten wandte sie sich zu Reinhold ''und du bist ein sehr guter
Mann für meine Tochter, viel besser als dieser Musiker..''
Ich dachte an meinen Vater, Oma hatte
ihn nie sehr gemocht, weil er so wenig Zeit für seine Familie hatte
und selten Zeit und Lust auf irgendwelche Familienfeste und weil sie
der Meinung ist, er hätte sich nie richtig um mich gekümmert.
Wie lang hatte ich ihn jetzt nicht
gesehen? Ein dreiviertel Jahr oderso, damals als er meine Mutter
betrogen hatte mit diesem 20-jährigen Mädchen, aber fehlt er mir?
Er ist mein Vater.. aber ich hab doch
jetzt eine Familie, andererseits Justin und Sophie hatten doch jetzt
auch wieder eine richtige Familie und trotzdem verbringen sie noch
Zeit mit ihrer Mutter. Vielleicht hätte ich ihm mal schreiben
sollen, er ist doch mein Vater und zu mir war er immer gut, außerdem
wohnt er in Wipperführt.. darüber musste ich später mal mit Basti
reden oder mit Justin.
Nach dem Mittagesssen gingen Sophie,
Reinhold und meine Mutter nach draußen, weil mein ''Stiefvater'' was
von Mamas Heimatdorf sehen wollte. Justin und ich halfen meiner Oma
beim abräumen. ''Justin ist ein guter Junge, oder?'' flüsterte sie
mir zu, aber er sah es und grinste ''Ja, ein sehr guter, der süße
kleine Justin'' ich wuschelte ihm durch die Haare und Oma lachte
herzhaft. ''Ach Gottchen, ihr seid süß.'' meinte sie und im selben
Moment vibrierte mein Handy in meiner Hosentasche. Es ist immernoch
komisch sms'n von ''Schatz <3'' zu bekommen, aber gleichzeitig ein
wunderschönes Gefühl.
Wenns dir nichts ausmacht, würde ich
heute Abend schon kommen? :o
Ich muss und will dich wieder sehen! <3
Ich muss und will dich wieder sehen! <3
Vor Freunde machte ich einen Luftsprung
und mein Stiefbruder und meine Oma drehten sich erschrocken zu mir
um, während ich einen Tanz durch die Küche machte und aus den
Augenwinkeln sah, wie Justin meine Oma den Kopf schüttelten
beruhigte ich mich wieder.
Zusammen räumten wir dann weiter die
Küche auf und ich grinste wie eine blöde, spürte aber wieder Oma
Hedwigs Blick auf mir ''Bist du immernoch mit diesem Musiker
zusammen, Hase?'' - ''Wieder ja, wir hatten uns ehm getrennt, aber es
ist alles wieder gut'' – ''Ich weiß, ich weiß, das hat mir deine
Mutter erzählt. Mensch, das ihr in dieser Familie alle auf Musiker
steht, aber ich will ihn kennenlernen, okey?'' ich versprach ihr das
ich ihr ihn vorstellen werde und dann sprach sie mit Justin ''Und du
mein Junge, bist du auch vergeben?'' Justin verneinte und die beiden
redeten während ich an Basti dachte. Ich hatte eine Nacht mit ihm
vor mir und die erste nach sehr langer Zeit. Aber ich nahm mir vor
ihn noch nicht ganz an mich heran zu lassen, ich wusste ja
nochnichtmal ob ich ihm wieder richtigen Vertrauen konnte, zumindest
jetzt am Anfang.
Er schrieb noch das er zwischen acht
und neun da sein wird und meine Aufregung stieg.
Um kurz nach vier fuhren wir nach hause
und ich machte mich sofort daran mein Zimmer aufzuräumen, wobei ich
von Justin beobachtet wurde, der wie immer in meinem Bett chillte.
''Heute Nacht muss ich ja in meinem
Bett schlafen..'' quengelte er und ich sah ihn mitleidig an ''Ohnein,
dann hast du gar keinen der dich beschützt, wenn du schlecht
träumst, armer kleiner Justin'' er streckte mir die Zunge raus und
ich räumte meine Klamotten die von gestern noch rumlagen in den
Kleiderschrank.
''Schläft er heute nacht bei dir im
Bett?'' - ''Schon, wieso?'' er kratzte sich verlegen am Hinterkopf
und überlegte ein wenig ''Ich weiß nicht, wie ich das sagen soll..
Ich will einfach nur, das du ihm nicht sofort wieder alles gibst,
weißt du wie ich meine? Also igentlich will ich nur, das du nicht
wieder verletzt wirst, nochmal so eine Liebeskummerstimmung halt ich
nicht aus.''
Ich setzte mich zu ihm und bewunderte
den kleinen mal wieder für seine Reife.
''Das ehm ist süß von dir und ich
verspreche dir, das ich auf mich aufpassen werde.. Außerdem also,
ich wollte sowieso mal ''Danke'' sagen, du warst jetzt immer für
mich da und ich hoffe das bist du auch in Zukunft und blablabla du
weißt schon, ich hab dich lieb, kleiner.'' weil ich so gut drauf
war, drückte ich ihm noch einen Kuss auf die Wange und er strich
verlgen über die Stelle, ehe er mich anlächelte ''Werde ich auch in
Zukunft sein, beste große Schwester der Welt''
Wir machten noch ein wenig quatsch,
dann duschte ich mich und wollte mich ein wenig hübsch für IHN
machen. Mein Herzschlag beschläunigte sich jetzt schon und ich war
mehr als aufgeregt. Meine langen braunen Haare ließ ich mit ihren
Naturlocken über meine Schultern fallen und zog eine schwarze
Leggins und einen kuscheligen aber schicken bunten Pullover darüber
an.
Um halb neun hörte ich das es klingelte und warf noch einen letzten Blick in den Spiegel, dann ging ich mehr als aufgeregt zur Tür und atmete nochmal tief ein und aus bis ich sie öffnete, dann stand er da, dieser perfekte Junge und sah von seinem Blick auf den Boden zu mir auf ''Hey'' hauchte ich, weil ich einfach mal wieder nichts richtiges rausbrachte ''Hi'' meinte er und ich bat ihn rein.
Um halb neun hörte ich das es klingelte und warf noch einen letzten Blick in den Spiegel, dann ging ich mehr als aufgeregt zur Tür und atmete nochmal tief ein und aus bis ich sie öffnete, dann stand er da, dieser perfekte Junge und sah von seinem Blick auf den Boden zu mir auf ''Hey'' hauchte ich, weil ich einfach mal wieder nichts richtiges rausbrachte ''Hi'' meinte er und ich bat ihn rein.
Er hatte eine große Reisetasche dabei
und mit dem Gedanken das er länger hier bleiben wird, schlich sich
ein Lächeln auf meine Lippen. ''Ich ehm.. ich freu mich so dich zu
sehen!'' murmelte er schüchtern und kratze sich verlegen am
Hinterkopf. ''Ich freu mich auch.'' war meine Antwort und dann kam er
mir ein bisschen näher und steckte eine Haarsträhne hinter mein
Ohr, ich bekam Gänsehaut.
Daraufhin hob er mein Kinn nach oben
und gab mir mit seinen weichen Lippen einen kurzen, schüchternen
Kuss.
Oh man, wie ich diesen Blog liebe !!!
AntwortenLöschensoooo schöööön!!!!
AntwortenLöschenrichtiger abschluss von diesem WE :))
der Ü40...
Hammer! :)
AntwortenLöschenschnell weiter ;)
Richtig schön!!
AntwortenLöschenMichelle <3