Dienstag, 31. Dezember 2013

Teil 217: Klappt sowieso nicht.

OMG ICH HAB ES TATSÄCHLICH GESCHAFFT!
..euch einen neuen Teil zu schreiben.
Ich hab ein richtig schlechtes Gewissen gegenüber euch, wenn ich mir jetzt noch die Seitenaufrufe ansehe in den letzten Wochen. Es gab wirklich keinen Tag, an dem ich nicht an den Blog gedacht hab und jedes mal wenn ich einen neuen Kommentar gelesen hab, war ich glücklich und gleichzeitig traurig, weil ich am Ende des Tages wieder keinen neuen Teil geschrieben hab.
Lilly und Basti sind mir so ans Herz gewachsen und auch wenn ich nicht mehr so der riesen Basti-Fan bin, liegt mir der Blog sehr am Herzen.
Gut, ich will euch gar nicht lange zureden, ich versuche (wirklich!) weiterzuschreiben und ich will das jetzt auch wieder total. 
Bis dann und einen guten Rutsch ins neue Jahr (nicht ausrutschen)! <3


Teil 217: Klappt sowieso nicht.


Es vergingen viele Wochen in denen Basti und ich uns meist nur durch die Webcam sahen oder übers Telefon hörten. Mein Freund musste sein neues Album promoten, Interviews geben und sich um die Schule kümmern, immer öfter bewunderte ich ihn wie er das alles unter einen Hut brachte, denn ich persönlich stand jetzt auch mitten in den Abschlussprüfungsvorbereitungen und wusste nicht so recht wie ich das alles schaffen sollte.
Basti schrieb mir jeden morgen eine Gute-Morgen-Nachricht und rief mich fast jeden Abend an, seit fast einem Monat hatten wir uns nicht mehr richtig gesehen und jedes mal wenn ich seine Stimme hörte stieg mein Verlangen nach ihm immer mehr an. Ich vermisste seinen Körper an meinem und wir er mich leidenschaftlich küsste. Wie er mich schmunzelnd und stöhnend gegen die Wand drückte und ich ihm verfiel. Aber ich vermisste auch einfach seine Art meine Finger zu nehmen und diese über die ganze Nacht festzuhalten.
Nur mit Mühe konnte ich mich in der Schule konzentrieren und wahrscheinlich auch nur weil Basti mir jeden Tag sagte, dass ich das musste um auf eine weiterführende Schule in seiner Nähe gehen zu können. Er meinte ich könne nach meiner Realschulzeit auch einfach noch zwei Jahre Gymnasium anhängen und dann in Wipperführt zur Schule gehen. Schließlich war er dann schon fertig, wollte Medizin in Köln studieren und er plante eine Wohnung für uns beide ein.
Meine Familie war von dieser Idee noch nicht so ganz überzeugt und ich eigentlich auch nicht, natürlich gab es nichts schöneres als tagtäglich neben ihm aufwachen zu können, aber so weit weg von Bayern? So weit weg von Steffi und Domi? So weit weg von meiner Familie?
Ich konnte es mir nicht so recht vorstellen und steckte in einer echten Zwickmühle.
Basti meinte aber er könne nicht zu mir ziehen und hier studieren, weil er in der Nähe seines Managments bleiben musste und irgendwie konnte ich das sogar akzeptieren. Die Musik bedeutete schließlich alles für ihn.
Heute war Mittwoch, nachmittags hatte ich mit einer Lerngruppe für Mathe gelernt und jetzt lag ich total erschöpft in meinem Bett, als mein Handy vibrierte. Es zeigte ein Bild von Basti und ich nahm ab. ''Hey babe.'' in letzter Zeit nannte er mich immer öfter so, fand er wohl cool und ich fand es okey. ''Hallo Schatz.'' ich hörte wie er eine Tür hinter sich zuzog und konnte ahnen wie er sich ebenfalls in sein Bett legte. ''Mein Bett ist so groß und ich vermisse dich darin.'' ich lag also richtig mit meiner Vermutung und musste mich unwillkürlich grinsen. ''Und ich muss dich endlich wieder spüren. Ich sterbe sonst, wirklich, ich kann mich auf nichts mehr konzentrieren, ich .. ich komm am Wochenende zu dir, ich sag das eine Konzert ab, lern vorher für die Schule, ich fahr Freitagmittag direkt los und dann, dann muss ich dich endlich wieder küssen und..'' ich lachte und stoppte ihn, er redete oft davon, dass er kommen würde und letzendlich machte uns doch wieder irgendwas einen Strich durch die Rechnung. So war es immer. ''Träum nicht so viel, das klappt sowieso nicht.'' gab ich dann zurück und er schnaufte laut. ''Es muss klappen, ich leide total unter Lilly-Entzug, wenn ich dich nicht sofort berühren, deinen Duft einziehen und dir dein Shirt über den Kopf ziehen kann, gehe ich hier ein, ehrlich. Du fehlst mir so.''
Mein Körper und die Schmetterlinge spielten verrückt, als ich das hörte und am Freitagabend stand Basti tatsächlich vor meiner Tür. Er hatte mir nichts mehr gesagt und ich war so verblüfft, dass ich erst nicht wusste was ich machen sollte. Er stand da, grinste mich an und nahm dann meine Hand.
''Hallo mein Engel.'' flüsterte er und steckte liebevoll ein Haar hinter meine Ohren.


4 Kommentare:

  1. ui <3 gaaaaaaaaaaaaaaaaanz schnell weiter!!! bitteeeeee!!! ich find das so toll dass du jetzt weiter schreibst :) ich hatte schon einen richtigen Lilly-Basti Entzug :D

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  2. ICH BIN SO FROH DIESEN TEIL ZU LESEN ♥
    Der Blog ist so unfassbar gut und ich bin froh das es weiter geht :)

    Guten Rutsch :)

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  3. SEHR SCHÖN !!!!
    weiter so :)))

    guten rutsch "" !

    der Ü40...

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  4. Danke, daß es weiter geht !
    Ich liebe diesen Blog.

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