Sonntag, 30. Juni 2013

Teil 203: Midnight

Hey :)

Ihr musstet viel zu lange warten. -.-

Aber ich wusste einfach nicht, was passieren soll im neuen Teil und wie ich anfangen soll und ahhhhh.
Der Teil ist nicht gut.. Ich hasse ihn. :D
Geht bald hoffentlich besser weiter..
Sorry Mädels! :* 


Teil 203: Midnight


Er zog eine Augebraue nach oben und sah mich an. Er sah mich an wie versteinert. ''Dein Ernst jetzt?'' meinte er dann und ich musste kichern. ''Ja? Komm jetzt wach auf, alleine wach sein ist langweilig.'' er schüttelte den Kopf und legte sich wieder hin, mit dem Rücken zu mir.
Ich angelte mir meinen BH der neben dem Bett lag zog ihn an und schmiegte mich dann an Basti's heißen Rücken. Ein schöner Rücken kann auch entzücken. Während ich kleine Küsse auf seiner Schulter verteilte, hörte ich ihn murren und grinste. ''Lilly, jetzt schlaf doch.'' nuschelte er in die Matratze und ich kicherte wieder. ''Basti, jetzt wach doch auf.'' flüsterte ich in sein Ohr und er drehte sich zu mir, öffnete die Augen und sah mich genervt an. ''Bist du nicht müde?'' - ''Nope, aber ich hab Hunger..'' flüsterte ich in die Dunkelheit, ich konnte ihn nur ein bisschen durch das Licht der Stehlampe sehen, die immernoch brannte. ''Hunger hab ich auch.'' meinte er dann und zog mich an sich um mir einen kurzen Kuss zu geben und dann noch einen längeren, ich nahm währenddesssen seine Hand und stand auf ''Komm wir machen uns was zu essen.'' ich zog ihn nach oben und er folgte mir in Boxershort und Oberkörperfrei, ich trug ebenfalls nur eine kurze Hose und meinen Bh. ''Du siehst verdammt sexy aus.'' flüsterte er wieder, als er hinter mir die Treppe runterging. Mir wurde heiß. ''Du auch.'' gab ich mit heißerer Stimme zurück und machte dann das Licht in der Küche an. Es war ruhig im Haus. Basti kniff mir in den Hintern, während ich den Inhalt unseres Kühlschranks betrachtete ''Bastihii'' schrie ich auf und er lachte und schlang seine Arme um mich ''Und was kannst du mir anbieten?'' schnurrte er in mein Ohr und küsste meinen Hals. Er machte mich ein wenig nervös. ''Ich..ich weiß nicht.. Was willst du?'' - ''Dich.'' ich grinste, schloss den Kühlschrank und drehte mich in seine Richtung, sodass ich meine Arme um seinen Hals schlingen konnte. ''Ich will dich auch, aber nicht jetzt, denn jetzt hab ich Hunger!'' lachte ich dann und er ließ mich frei. ''Zerstör immer die romantischen Situationen..'' lachte er dann und setzte sich
''Geb mir was zu Essen holdes Weib'' ich machte ein paar Toasts und so saßen wir kurz nach eins da und schmierten uns Sandwiches.
''Erzähl mal was, wie geht’s Flo?'' - ''Gut, denke ich.. Ich weiß gar nicht richtig wies ihm geht.. er ist nicht mehr so viel zu Hause und ich weiß nicht, wir machen nicht mehr so viel wie früher, seit du weg bist..'' ich nickte ''Das ist blöd, oder?'' er zuckte mit den Schultern ''Ich war auch anders, die letzten Monate.. Es hat sich viel geändert.'' meinte er knapp und biss von seinem Sandwich, ich musste kichern, weil ihm die Tomate auf den nackten Oberkörper fiel. ''Und Felix, Philip, Lu?'' ich hatte nichts von ihnen gehört die letzten Wochen und bereute es nicht mal mit Lu Kontakt gehalten zu haben, ich hatte sie einfach fallen gelassen.. ''Philip und Lu sind noch zusammen, Lu.. hm.. Lu war die einzige die mir zugehört hat die ganze Zeit, sie ist sehr traurig, weil du dich nicht meldest.. Sie vermisst dich, wir haben uns gegenseitig getröstet.. Felix chillt sein Leben wie immer und ja, es ist nicht viel passiert..'' ich bekam ein schlechtes Gewissen wegen Lu. Das hatte sie nicht verdient.
Sie hat ihm zugehört, sie hat wahrscheinlich ein bisschen die Position eingenommen, die dieses Mädchen früher hatte, von dem ich den Namen nicht erwähnen will. Warum dachte ich jetzt an sie?Soll ich fragen was mit ihr ist oder nicht? Ich wich seinem Blick ein bisschen aus, er suchte meine Augen, aber ich sah auf den Teller. ''Was denkst du?'' er kennt mich zu gut. ''Was ist mit Anna?''

''Nichts.'' ich nickte und lächelte ihn an. ''Gut.'' er lächelte zurück. ''Ich liebe dich.'' meinte er dann und ich grinste ''Ich liebe dich auch.'' dann aßen wir unsere Sandwiche fertig auf und gingen wieder nach oben. Ich drückte mich fest an Basti und er legte seine starken Arme um mich, dann setzte er sich plötzlich auf. ''Ich hab vergessen mich bei Lu zu melden, sie ist die einzige die weiß, das ich hier bin.. ich muss ihr noch schreiben..'' er suchte sein Handy und ich musste laut lachen, weil er so einen Aufstand machte. Mit seinem iPhone in der Hand kroch er wieder zu mir ins Bett und stellte die Kamera an ''Küsst du mich?'' grinste er dann und hielt die Kamera, während ich meine Lippen zärtlich auf seine legte. Er schickte das Bild sofort an Lu und stellte es auch als neuen Hintergrund ein. ''Du bist zuckersüß.'' flüsterte ich grinsend und zeichnete seinen Sixpack nach ''Nein, du'' – ''Nein, duuhuuuu'' er unterbach die Diskussion irgendwann mit einem Kuss, legte sein Handy weg und wir schliefen nach ein paar weiteren Küssen ein.  

Montag, 24. Juni 2013

Teil 202: your body is a wonderland

Hallihallo :)
erstmal danke für die ganzen Kommentare *______________*
Hab mich so mega gefreut! :*
Eure Ideen finde ich auch alle gut und plane schon damit :p

aber erstmal viel Spaß hiermit :)
Bis dann , lasst was von euch hören. :)<3333



Teil 202: your body is a wonderland



Während Basti im Bett lag, schloss ich den Rollo, machte den Fernseher aus und stellte das große Licht aus und nur ein kleines an, dann kroch ich wieder zu ihm unter die Decke.
Allerdings zog er mich gleich wieder auf sich, was mich zum kichern brachte. Er steckte meine langen Haare hinter die Ohren und lächelte mich mit so einem Lächeln an, das es schon fast gruselig wurde. ''Was ist?'' wollte ich wissen und er grinste. ''Ich freu mich nur, weil ich wieder das tollste Mädchen der Welt an meiner Seite habe.'' - ''Schleimer.'' gab ich zurück, küsste ihn aber im gleichen Moment kurz. ''Krieg ich nicht mehr?'' flüsterte er dann und sah mich traurig an, woraufhin ich meine Lippen gefühlte fünf Sekunden länger auf seine legte, mich dann aber wieder von ihm löste. ''Du bist gemein.'' meinte er und drehte sich gespielt beleidigt weg, ich musste lachen und weil ich nach seiner Drehung schief auf ihm lag, küsste ich seinen warmen Hals. Seine kurzen weichen Häärchen stellten sich auf, er bekam eine Gänsehaut, während ich viele kleine Küsse verteilte. Während ich mich auf seinem Hals makierte, hörte ich einen leisen Seufzer von ihm und er drehte sich wieder zu mir und seine Lippen streiften erst leicht meine, ehe wir uns voller Leidenschaft küssten. Ich schaltete alles um mich herum ab und konzentrierte mich nur noch auf unsere Zungen die miteinander spielten und auf Basti der unter mir lag und seine Hand unter meinen Pullover geschoben hatte. Er streichelte an meinem Rücken entlang und ich wurde am ganzen Körper hibbelig. Mit seinen Fingerspitzen öffnete er gekonnt meinen Bh und ich trennte mich noch während unseres Kusses von meinem lilanen Pullover. Ich merkte wie es heißer wurde und ich setzte mich auf um Basti sein Shirt auszuziehen. Voller Lust biss ich mir auf die Lippen als ich seinen durchtrainierten Oberkörper sah und verteilte Küsse darauf, wobei er mir meinen schwaren Spitzen BH auszog und meine Taille umfasste.
Doch dann kam aufeinmal mein Verstand zurück, wollten wir jetzt wirklich schon miteinander schlafen, oder was passiert da gerade? Ich lag wie versteinert unter ihm, während er meinen Oberkörper küsste, ich spannte mich ein wenig an. Ich wollte doch warten. Ihn nicht sofort an mich ran lassen. Aber ich liebe ihn doch. War das nicht komisch?
''Lilly was ist los?'' hörte ich aufeinmal Basti's so tief klingende Stimme, er war über mich gestützt und suchte meine Augen ''Ich.. ich weiß nicht..'' flüsterte ich ehrlich und er streichelte meine Wange. ''Wir müssen noch nicht miteinander schlafen, wenn du nicht willst.'' meinte er sanft und küsste meine Stirn. ''Aber ich will doch irgendwie, aber andererseits ich will nicht sofort, ich..'' verwirrt strich ich mir durch mein mit Schweißperlen besetztes Gesicht, doch dann legte Basti sich neben mich und nahm mich in den Arm, er zog die Bettdeckte nach oben. ''Tut mir Leid..'' flüsterte ich und wusste ehrlich nicht was mit mir los war. ''Entspann dich.'' flüsterte er zurück. ''Nein, es ist komisch, wir hatten doch schon oft Sex, wir lieben uns, es wäre ganz normal, aber gerade ist es anders. Ich will es nicht einfach wieder so tun..'' er lächelte ''Ist okey, das erste mal nach der langen Zeit, wird was besonderes, okey?'' ich nahm seine Hand und nickte ''ich liebe dich.'' flüsterte ich wieder und er schmunzelte ''Ich liebe dich auch und ich kann warten, ich freu mich darauf.'' er küsste meine Handflöche und ich grinste, ich hatte einfach den tollsten Freund der Welt.
Und dann schliefen wir irgendwann ein
Als ich aufwachte, war es kurz nach zwöf Uhr nachts und ich beobachtete Basti beim schlafen. Als ich mich daran erinnerte was passiert war, was passierte nach dem ich meinen nackten Oberkörper gesehen hatte, schlug ich mir voller Dummheit gegen die Stirn. Da hätte ich mit dem heißesten Jungen auf der ganzen Welt schlafen können und dann will ich das es etwas besonderes wird.

Gott bin ich komisch. Ich musste über mich selbst lachen und grinste als ich sah wie Basti schlief, wie ein kleines Baby. Er war auch Oberkörper frei und oh, hatte ich schon erwähnt das er der heißeste Junge auf der ganzen Welt ist? Ich begutachtete seinen Rücken, den er mir zuwand und sah dann den Knutschfleck auf seinem Hals. Na wenigstens was. Dann beugte ich mich über ihn und küsste seine Wange. Nach kurzer Zeit wachte er auf und sah mich verschlafen an ''Müssen wir schon aufstehen? Ich will schlaaaaafeeen.'' - ''Nö, aber mir ist langweilig, also wach auf komm.'' lachte ich und verstand nicht warum ich jetzt so gut drauf war.

Samstag, 22. Juni 2013

Teil 201: Why?

Teil 201: Why?

Erschöpft ließ ich mich auf den Stuhl fallen und zog mich um. Basti war mir wieder so nah, so nah wie wir uns immer gewesen waren, so wie mir es gefiel und es perfekt war.
Allerdings nicht in dieser Umkleide.
Ich schnappte mein Zeug und ging nach draußen. ''Hab dich schon vermisst.'' lachte mein Freund und ich sah ihm an, das er auch nichts richtiges mit der Situation eben anfangen kann.
Wir gingen an die Kasse und er bestand darauf mir die Hose zu kaufen, was er nach einer kleinen Diskussion, die ich allerdings nach kurzer Zeit aufgab, auch durfte. Ich bedankte mich mit einem Küsschen und wir gingen nach draußen, es hatte angefangen zu schneien und so beschlossen wir uns noch eine DVD zu kaufen, die wir dann zusammen schauen können.
''Waaas willst du sehen?'' fragte Basti als wir durch die DVD Abteilung gingen. Weiß nicht.. Liebe, Komödie, Action?'' - ''Was du willst.'' gab er als Antwort und sah mich abwartend an ''Okey, dann kein Action.'' lachte ich und ging weiter. Ich suchte LOL raus, mit Miley Cyrus und zeigte es ihm grinsend ''Mädchenfilm..'' säufzte er und ich streckte ihm die Zunge raus ''Du hast gesagt ich darf mir was aussuchen, tja'' – ''Ist schon okey, komm geh zahlen'' lachte er und schob mich zur Kasse.
Dann machten wir uns auf den Weg nach Hause.
Zuhause zogen wir uns Jogginghosen an, ich suchte Gummibärchen und Cola und machten es uns auf meinem Bett gemütlich. Aus meiner Familie hatte ich noch niemanden Gesicht, waren anscheinend alle ausgeflogen und ich war froh, dass uns so niemand stören konnte.
Während der Film lief, kuschelte ich mich an Bastis Seite und er legte seinen Arm um mich und spielte mit meinen Haaren. Im Gegensatz zu seinem komischen Verhalten heute morgen, war er wieder ein bisschen normal geworden, aber dennoch war ich mir sicher, das irgendwas nicht stimmte. Ich kannte ihn schließlich. Aber ich wollte die Stimmung jetzt nicht kaputt machen, also sah ich mir weiter den Film an.
Als der Abspann lief, drehte ich mich zu meinem Freund ''und? Wie fandest du ihn?'' - ''Hätte schlimmer sein können.'' lachte er und ich verdrehte die Augen, während er mich ein bisschen enger an sich drückte. ''Du Lilly?'' meinte er dann und flüsterte an meinem Ohr, was mir eine Gänsehaut bereitete ''Wir haben da noch was nachzuholen..'' ich wusste was er meinte und biss mir grinsend auf die Lippe, als ich an unsere Umkleidenknutscherei heute Mittag dachte. Ruckartig zog ich mich zu ihm nach oben, sodass ich auf ihm lag ''Haben wir das, ja?'' murmelte ich und ging ein bisschen näher zu ihm. ''Nur wenn du das willst.'' ich nickte und platzierte seine Lippen auf seinen. Wie so oft, durchfuhr mich eine Gänsehaut und ein kribbeln am ganzen Körper. Gerade als seine Zunge meine Unterlippe streifte, und ich ihr Einlass gewähren wollte, hörte ich eine Tür zufallen und drehte mich erschrocken um.
Justin. Er sah mich mit hochgezogenen Augebrauen an und überlegte was er sagen könnte.
''Was gibt’s?'' fragte ich und könnte ihm im gleichen Moment umbringen, weil er den Moment kaputt gemacht hat. ''Ich ehm, wollte eigentlich nur sagen, das ich jetzt weg bin. Penn bei Tim. Unsere Eltern und meine Schwester kommen auch erst später wieder, die sind bei irgendwelchen Freunden. Viel.. Spaß euch noch.'' ich nickte und zeigte ihm mit einer Handbewegung wo der Ausgang war, er war weg und ich drehte mich wieder zu Basti.
''Machen wir weiter.'' flüsterte ich und vergrub meine Hand in seinen braunen weichen Haaren, die ich so liebte. Unsere Lippen fanden wieder zusammen, aber Basti war nicht richtig dabei.
Mal wieder. Sein Kuss war ohne Leidenschaft und so löste ich mich und setzte mich auf.
''Was ist los mit dir?'' fragte ich und er setzte sich ebenfalls auf, wir saßen gegenüber, aber er schwieg und zuckte mit den Achseln, aber ich sah ihn fordernd an. ''Justin hat mich heute Mittag zugeredet. Wieso hast du mir überhaupt verziehen, wenn du ein halbes Jahr wegen mir gelitten hast? Wieso nimmst du dir keinen, der besser zu dir passt und dich nicht verletzt?''
Das war also sein Problem..? ''Vielleicht weil ich nur dich liebe? Du bist der einzige für mich?''
er nickte ''Ich liebe dich auch, aber vertraust du mir? Liebst du mich noch so wie vorher? Ich will dir nicht weh tun und Justin will auch nicht, das dir weh getan wird.'' - ''Ich liebe dich noch mehr als vorher und ja ich vertraue dir und ich will dich wieder ganz haben. Kapierst du das jetzt endlich?'' er lächelte ein wenig ''Kannst du das bitte nochmal sagen?'' - ''ICH LIEBE DICH SEBASTIAN WURTH!'' grinste ich und er zog mich sanft zu sich und hob mein Kinn an ''Ich liebe dich auch, Süße.'' und dann küsste er mich. Wir küssten uns. ''Und ich lasse dich nicht mehr gehen.'' flüsterte er in einer kurzen Pause. Es waren nicht nur seine Lippen, die sich mit meinen verschmolzen, es war vor allem das Wissen, dass er so empfand wie ich. Seine kräftigen Arme umschlangen meine Mitte und unser Kuss wurde inniger.
Die ganzen Gefühle, die sich über ein halbes Jahr in mir gesammelt hatten überwältigten mich und ich genoss es bei ihm zu sein.
Es fühlte sich so an, als wäre jetzt endlich alles geklärt. Endlich ein richtiger Neuanfang. Endlich eine richtige Liebeserklärung. Endlich das was ich wollte. Ich schmunzelte in den Kuss und spürte auch Bastis schmunzeln, als er sich nach hinten legte und mich auf sich zog.



Teil 200: Shoppen

TEIL 200 *____________* BÄÄÄÄÄM!
Wuhu, party hard! :) :D
Ich kann mich nur immer wieder bei euch bedanken, das ihr den Schwachsinn den ich fabriziere lest und kommentiert und es auch noch gut findet..meistens zumindest! DANKE; DANKE; DANKE!
Also jetzt wünsche ich mir von euch mal viele Kommentare, denn dann kommt heute Abend noch ein Teil! :) 

Schreibt in die Kommentare, was ihr euch wünscht was noch passieren könnte, was ich ändern sollte, ob neue Personen ins Spiel kommen sollten oder einfach was euch sonst noch einfällt. :)
Bis später vielleicht! :p 


Teil 200: Shoppen 


Basti – Sicht:
''Ist okey, Justin.'' murmelte ich und nach seiner Rede, stellte ich mir selbst die Frage, ob ich noch der richtige für sie bin? Wieso verzeiht sie mir überhaupt, wenn sie so gelitten hat?

''Ich meins Ernst.'' betonte der kleine nochmal und ich machte das Ehrenwortzeichen ''Ja, ich werde sie nicht mehr verletzen oder sowas, will ich ja auch gar nicht. Danke, dass du dich um sie gekümmert hast.'' er gab mir lächelnd die Hand und ich schlug ein. Komisch.
Im selben Augeblick öffnete sich die Zimmertür und Lilly kam grinsend hinein, ihr grinsen verschwand jedoch als sie uns so ernst sah. ''waas.. macht ihr da?'' ihr Blick wanderte von mir zu Justin und wieder zu mir. ''Nichts, wir hatten was zu..'' - ''besprechen'' ergänzte Justin und verabschiedete sich aus dem Zimmer. Lilly sah ihm verwirrt hinterher, schüttelte dann den Kopf und wendete sich wieder mir, bzw. meiner Boxershort ''Willst du dich jetzt mal anziehen?'' ich nickte und zog meine dunkle Jeans nach oben. Wir wollten in die Altstadt gehen, irgendwas unternehmen eben. Aber ich war mehr abwesend und dachte über mein Gespräch mit Justin nach.
Vielleicht bin ich doch nicht gut genug für sie? Hatte sie nicht eigentlich jemand besseren verdient?

Lilly – Sicht:
Ich verstand nicht warum Basti so abwesend war. Ich mein, das ist unser erster richtiger Tag zusammen und er denkt dauernd an irgendwas anderes. Als wir vor einem Schmuckgeschäft standen und ich das Schaufenster begutachtete, drückte ich seine Hand, die meine hielt, ein bisschen stärker.
''Schau mal Basti, das Armband sieht fast so aus wie unseres!'' ich sah zu ihm hoch, doch er sah in eine völlig andere Gegend. ''Basti?'' fragte ich verunsichert, aber etwas lauter. Er drehte sich ruckartig zu mir und schenkte mir endlich seine Aufmerksamkeit. ''Was hast du gesagt?'' ich zeigte auf das Armband und er lächelte ein wenig. Ich drückte ihm einen Kuss auf die Lippen und er grinste hinein, löste sich dann aber. ''Wollen wir weiter?'' ich stimmte zu und so liefen wir in den nächsten etwas größeren Kleidungsladen. ''Ich brauch eine neue Hose oder Leggins!'' meinte ich sofort und Basti grinste mich an ''Wiieee immer!'' woraufhin ich ihm die Zunge rausstreckte und er meinte, er sucht mir was. Langsam entspannte er sich ein wenig, aber komisch war er trotzdem. Anders.. so ruhig.
Ein Blick auf die Uhr verriet mir, das es schon zwei Uhr nachmittags war, aber ehe ich darüber nachdenken konnte, was wir heute noch alles machen könnten, kam Basti mit drei Hosen in der Hand um die Ecke. Eine helle Jeans, eine dunkle Jeans und eine die gekünstelt zerrissen war und mir so schon mal gut gefiel.
''Ich geh anprobiiiiiieren!'' lachte ich und Basti ging mir hinterher zu den Umkleiden. Es war gar nichts los, kein einziger Mensch und so hatte ich freie Auswahl ''Basti, welche findest du sollte ich nehmen?'' ich sah nachdenklich zu ihm hoch und er hob die Augenbrauen und begutachtete jede einzelne Kabine ganz genau, weshalb ich kichern musste ''Ich bin für die ganz links, oder rechts, wirken beide sehr sympathisch.'' ich musste lachen ''Du spinnst doch'' meinte ich und nahm ihm die Hosen aus der Hand ''Ich liebe dich auch!'' rief er mir noch hinterher und ich ging mich umziehen, als erstes die dunklere normale Jeans, als ich fertig war, ging ich nach draußen aber Basti schüttelte den Kopf ''Nich so, oder?'' meinte er und ich war genau der selben Meinung.
Die hellere ließ ich dann aus, weil sie geanu den selben Schnitt hatte wie die andere und probierte gleich die etwas zerrissene an. Die fand ich gut. Zufrieden ging ich nach draußen zu Basti, der aufstand und auf mich zukam. ''Dreh dich'' murmelte er und lehnte an der Kabine.
''Die ist.. wahnsinn..'' grinste er und biss sich angetan auf die Lippen ''Was?'' lachte ich ''Dein Hintern.'' meinte er knapp und konnte sich gar nicht satt sehen. ''Was ist mit meinem Hintern?'' fragte ich gespielt verwirrt und tat so als würde ich ihn sehen wollen, was aber natürlich nicht ging.
Weshalb ich Basti noch mehr zum grinsen brachte. ''Zu sexy.'' meinte er und zog mich ein Stückchen an sich heran. Basti legte seine Hände an meine Wange und an meinen Hals und drückte seine Lippen stark auf meine, seine Hand wanderte von meinem Hals über meinen Rücken, zu meinem Arsch und er kneifte hinein, ich seufzte in den Kuss und suchte mit meiner Zunge Einlass zwischen seinen Mund, während ich einen Schritt nach hinten machte und wir beide in meiner Kabine standen, mit meiner freien Hand, die nicht in Bastis Haaren versunken war, zog ich den gelben Vorhang zu und er drückte mich gegen die Wand, die ein bisschen knarzte.
Der einen Hälfte meines Gehirns, die, die noch klar denken konnte, war bewusst, dass das hier unmoralisch und vielleicht sogar ein bisschen krank war, aber die andere Häfte funktionierte wegen der herum flatternden Schmetterlinge in meinem Bauch und dem Kribbeln das an meinem ganzen Körper herrschte nicht mehr richtig und vernebelte meinen Verstand und somit auch die klar denkende Seite. Basti drückte mich stärker an die Wand, doch ich konnte einfach nicht mehr. Ich brauchte Luft. Also löste ich meinen Mund von seinem und schnaufte wild, als er ein Stückchen wegging.
Im selben Moment war auch mein Verstand wieder da. ''Wir können das hier nicht.'' er schob die Unterlippe nach vorne und sah mich traurig an. ''Zuhause. Später. Heute Abend. Nur du und ich und keine stickigen Umkleiden'' brachte ich zwischen den einzelnen Schnaufern raus und er grinste ''Okey'' drückte mir noch einen Kuss auf die Wange und ging nach draußen.

Was war das jetzt?  

Dienstag, 18. Juni 2013

Teil 199: Good Morning

Hallo ihr liebsten :)
während der Teil hier online kommt, liege ich wahrscheinlich schon im Freibad und werde schön braun *-*

Hihihihihi :)
OMG, der nächste Teil ist der 200. :oo und den will ich gut schreiben, richtig gut, darauf könnt ihr euch schon mal freuen! :) 

Bis dann und lasst nen Kommentar da :p <3

Teil 199: Good Morning


Basti – Sicht:


Wie sie da lag und schlief, wie ein kleiner Engel. Ich beobachtete Lilly beim schlafen, sie war von mir weggedreht und ich hatte meinen Kopf auf meinem Ellenbogen abgestürzt. Sie war ruhig und friedlich und ich sah auf sie herunter, ihr Top war verrutscht und ließ mir tiefen Einblick, was mich kurz zum schmunzeln brachte, aber ich wollte nicht starren oder spannen, also sah ich weiter.
So dumm ich mir vor kam, ich bewunderte sie.. sie ist in meinen Augen so perfekt, so wunderschön.
Ich überlegte, wie lange sie wohl brauchen wird um mir wieder zu vertrauen oder was ich tun könnte um den Vorgang beschleunigen zu können.
Ich will sie einfach wieder ganz an meiner Seite haben, so egoistisch das auch klingt, ich will das alles noch besser wird als vorher. Vielleicht hat uns diese Pause mal wieder ganz gut getan.
Ich sah auf die Uhr, es war schon zehn, langsam Zeit sie aufzuwecken, dachte ich mir und beugte mich über sie um ihr einen sanften Kuss auf die Lippen zu geben, nach ein paar weiteren rund in ihrem Gesicht verteilt, schlug sie langsam lächelnd die Augen auf ''Gute Morgen Baby'' lächelte ich und sie grinste leicht ''Guten Morgen du süßer'' woraufhin sie mich zu sich zog und mich lange küsste. Nach kurzer Zeit standen wir auf und gingen in unseren Schlafklamotten nach unten.
Lilly und erst recht ich, erschraken allerdings etwas, als ihre gesamte Familie am Frühstückstisch saß und uns anstarrte. ''Ich.. ehm.. hi.. also Guten Morgen.'' stammelte Lilly und suchte sich einen Platz neben Justin, allerdings nicht ohne ihm vorher durch die Haare zu wuscheln. ''Guten Morgen'' sagte ich auch und wurde von Reinhold und Sophie gemustert. Gruselig.
''Na, gut geschlafen?'' fragte Justin und sah besonders in meine Richtung, oder bildete ich mir das nur ein? ''Ja, sehr gut und du?'' antwortete Lilly ohne auf seinen Blick einzugehen. ''auch.'' war seine knappe und kurze Antwort. Irgendwie.. seltsam.
Während sich die Familie unterhielt, hörte ich zu und verhielt mich ruhig, soviel Gespräch am morgen ist dann doch nicht so meins. Aber ich sah Lilly an, dass sie mit all dem hier mehr als glücklich ist und das machte mich auch glücklich. Ich betrachtete sie von der Seite, während sie lachte und sie bemerkte meinen Blick wohl, denn sie drehte sich zu mir und lächelte verliebt.
Dann beugte sie sich zu mir und gab mir einen Kuss. Ich war etwas perplex, weil sie erst so schüchtern war und jetzt doch so offen vor ihrer Familie, aber ich grinste und löste nach kurzer Zeit den Kuss auf.
Vier Augenpaare waren auf Lilly und mich gedreht, aber sie lösten sich relativ schnell wieder. Bis auf das, ihres kleinen Bruders. Hm.
Nach dem Frühstück gingen wir nach oben um uns umzuziehen, kurz nachdem Lilly im Bad verschwunden war und ich mir eigentlich eine Jeans anziehen wollte, kam Justin ins Zimmer.
''Hey'' meinte er und musterte mich schräg, wie ich da in meiner karierten Boxershort stand.
''Hi..'' meinte ich verwirrt und setzte mich aufs Bett. ''Lilly braucht sicher etwas im Bad, ich will kurz mit dir reden..'' ich zog die Augebrauen nach oben und sah ihn fragend an.
Man merkte im Moment nicht, das ich hier der ältere bin, mein Stolz sank ein wenig.
''Also, wegen Lilly, ich weiß, wie sehr sie dich liebt, ich hab sie jetzt ein halbes Jahr jeden fucking Tag getröstet, bei ihr geschlafen, ihr die Tränen weggewischt, haufenweise Tage mit ihr verbracht um sie abzulenken, ihre Hand gehalten, während sie geschlafen hat, ihr eingeredet, das sie was besseres als dich verdient hat, was nichts gebracht hat..'' er lachte kurz und ich lächelte ein wenig, als ich über seine Worte nachdachte ''...ich also, ich will nur das sie nicht nochmal verletzt wird, von dir. Sie hat das nicht verdient und sie liebt dich und braucht dich. Ich will, dass du das weißt, sonst gibt’s Stress oderso.. Spaß, ich will mich mit dir verstehen, aber ich bin noch etwas skeptisch.. Ich hoffe du gehst ernst mit ihr um.''
Oha.

Sonntag, 16. Juni 2013

Teil 198: Kisses

Teilweise finde ich die Teile im Moment echt miserabel, aber naja, ich hoffe das wird wieder besser.. :o 
Ihr seid so süß <3333 Besten Leser der Welt. :*

Teil 198: Kisses


''Ich vertraue dir, ich brauche noch ein bisschen Zeit, aber ich will das alles wieder so wird wie früher!'' ich drückte ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen und er murmelte ''oder noch besser'' und streichelte meine Hand. Ich lehnte meinen Oberkörper an ihm und lauschte der Musik die aus meiner Stereoanlage kam, bis ich Basti's Bauch knurren hörte und ich sah zu ihm hoch, er zuckte nur entschuldigend die Schultern ''Hat da jemand Hunger?'' neckte ich ihn und zog ihm im gleichen Moment noch nach oben ''Komm, ich hab ne Pizza für dich.'' er grinste mich glücklich an und zog mich im stehen nochmal zu sich ''Du kennst mich halt..'' flüsterte er und verschrenkte unsere Hände, während wir uns schon wieder küssten. Händchenhaltend liefen wir die Treppe nach unten und machten uns die Pizza. Basti deckte den Tisch und ich holte Gedränke, er zündete sogar eine Kerze an. ''Oh, Candle-Light-Dinner mit Tiefkühlpizza?'' lachte ich und er grinste ''Kennst mich doch, bin voll der Romantiker unso'' Wir lachten beide und genossen unser Abendessen. Naja, Abend es war schon kurz nach zehn. Basti gähnte laut und ich schaute ihn schief an ''Sollen wir dann schlafen?'' er nickte ''Ja, wäre cool, Autofahren macht müde.'' wir räumten zusammen die Küche auf und ich rief noch ein 'Gute Nacht' ins Wohnzimmer, drei mal kams zurück. Mama, Robert, Sophie und was ist mit Justin? Hm.
Ich ging mit Basti nach oben und schickte ihn schon mal in mein Zimmer, damit er sich umziehen kann, während ich noch kurz zu Justin ging. Ich betrat das Zimmer ohne zu klopfen und fand ihn mit seinem Laptop auf dem Bett vor. Er sah mich mit großen Augen an ''Was gibt’s?'' - ''Hm nichts eigentlich, ich wollte nur Gute Nacht sagen unso, kucken was du so treibst..?'' er nickte und sah zu seinem Laptop ''Ich skype noch n bisschen..'' lächelte und ich hörte jemanden durch seinen Laptop kichern. Oho. Grinsend sah ich zum ''Dann viel Spaß, kleiner'' ich zwinkerte ihm zu und das gleiche wünschte e mir auch. Dann ging ich zurück in mein Zimmer, wo Basti bereits im Bett lag. Er trug eine Boxershort und ein T-Shirt. Ich verabschiedete mich mit meinen Schlafklamotten ins Bad und machte mich fertig, bis ich mich dann endlich zu Basti legen konnte. Er lag außen am Bett, somit lag ich zwischen ihm und der Wand.
Wir lagen uns gegenüber und sahen uns in die Augen. Wie lange hatte ich auf so einen Moment gewartet. Monate. Ich rückte ein bisschen näher an ihn und uns trennten vielleicht fünf Zentimeter, er war so schön. Ich grinste ihn an und er mich. ''Ich liebe dich.'' flüsterte er und ich grinste noch mehr, ging ein bisschen auf ihn zu und kurz vor seinen Lippen flüsterte ich ein ''Ich liebe dich auch..'' dann legte ich meine Lippen auf seine und stütze mich mit beiden Händen neben seinem Kopf ab, während seine Hand auf meinem Hinterkopf lag. Erst bewegten sich unsere Lippen nur ein wenig, es war ein sanfter Kuss, aber dann drückte er mich ein bisschen härter auf sich und seine Zunge stupste schüchtern gegen meine, ich gab ihr einlass, während ich in den Kuss lächelte und Basti ließ meine Zunge mit seiner spielen. Für eine kurze Zeit knutschten wir wild herum, aber dann löste ich den Kuss und kuschelte mich lufholend an seine Seite.

''Ich bin etwas aus der Übung, glaub ich'' flüsterte ich wieder und legte meinen Arm um seinen Bauch ''das kriegen wir wieder hin'' flüsterte er, drückte mir noch einen Kuss auf die Stirn und dann wurden wir ruhig und schliefen ein.  

Mittwoch, 12. Juni 2013

Teil 197: Trust me, please

Teil 197: Trust me, please


Basti – Sicht:

Es fühlte sich an als würden wir uns das erste mal bei ihr zuhause treffen. So neu, obwohl es ja 'alt' ist. So schüchtern, obwohl wir uns schon so lange kennen. So komisch.

Aber sie ist noch genauso schön wie schon immer. Genau so wunderschön. Und ich konnte es immernoch nicht fassen, das ich sie wirklich wieder hatte. Ich hatte es geschafft.
''Komm mit!'' brachte sie über ihre Lippen und ich ging ihr hinterher in die Küche, wenn ich mich richtig erinnerte war die doch da. Halt nein, das Wohnzimmer. Auf dem Sofa saß ihre Familie, ihre Mutter entdeckte uns als erstes und lächelte. ''Ich will dir kurz Reinhold und Sophie vorstellen.''
Ein gut gebauter Mann kam auf mich zu und schüttelte mir freundlich die Hand und das Mädchen starrte mich mit großen Augen an und ich sie im Gegenzug verwirrt zurück. Lilly musste lachen.
Und mir fiel auf wie ich das Lachen vermisst hatte, bis Sophie mich dann anstotterte ''hi.. ich..b-bin S-s-soo-soophi-sophie!'' ich lächelte und klopfte dem jungen Mädchen auf die Schulter ''Cool, hi Sophie!'' dann schob mich Lilly aus dem Wohnzimmer und lächelte ''In mein Zimmer?'' ich nickte und ging ihr wieder hinterher. Was für ein Vorteil für mich, ihre Figur ist immernoch ein Traum.
Wie kann man nur so gut aussehen?
''Hör auf mir auf den Arsch zu starren!'' lachte Lilly und wackelte daraufhin mit ihrem Hinterteil, während ich mich verlegen am Kopf kratzte ''Tut mir Leid.'' murmelte ich, aber sie winkte nur ab.
Wir gingen in ihr Zimmer und ich hatte fast vergessen wie es aussah. Als wir reingingen, lag da auf dem Bett dieser Junge und ich wusste nicht so recht was ich mit ihm anfangen sollte. So blöd es sich anhört. Er drehte sich ruckartig zu uns um, als die Tür zufiel und starrte mich an. Komisch.
''Man Justin, leg dich doch einfach mal in dein Bett!'' lachte Lilly und zog ihn aus ihrem Bett, während ich das ganze Schauspiel beobachtete. ''Alter, du weißt genau, dass deins bequemer ist!!'' maulte er, lachte aber, bis Lilly ihm einen warnenden Blick zuwarf, dann stand er auf und kam auf mich zu. ''Hey, ich bin Justin, Lilly's kleiner Bruder odersowas'' fragend sah sie zu ihr und sie zuckte mit den Schultern, nickte aber. Diese komische Geste, die man eben immer macht, wenn man sich unsicher ist. ''Basti, Hi'' wir gaben uns auf eine seltsame Art und Weise die Hand und er lächelte ein wenig. Dann sah er fragend zu ihr ''Ich geh dann mal?'' - ''Ja, das tust du!'' er gab ein trauriges 'okey' von sich und geh aus dem Raum. Okey, ich wusste nicht ganz was ich von ihm halten sollte.
''Also ehm.. das war Justin'' meinte Lilly und ich nickte einfach nur und sah mich um ''Du hast ja gar keine Poster mehr von mir'' - ''Haha, wie lustig, Idiot'' sie gab mir einen Schlag auf die Schulter und ich ließ mich rückwärts in ihr Bett fallen.

Lilly – Sicht:
Ich setzte mich ein Stückchen neben ihn, lehnte mich an der Wand und und betrachtete ihn von der Seite während er sich umsah. Wie konnte man nur so ein perfektes Gesicht haben?
''Du Lilly?'' er drehte sich zu mir und ich sah ihn erwartungsvoll an ''Ich freu mich hier zu sein, bei dir!'' ich lächelte, nahm seine Hand und flüsterte ''Ich freu mich auch, Basti.''
Es ist immernoch diese merkwürdige Stimmung zwischen uns, gestern war es nach einer Zeit anders, aber heute.. es ist seltsam. ''Ich hoffe diese Stimmung verändert sich noch'' lachte er in sich hinein und sprach somit meine Gedanken aus, ich stimmte ihm zu und lächelte ihn an.

Er rutschte ein wenig näher zu mir und streichelte über meine Handfläche und suchte dann meine Augen. Ich starrte auf seine perfekten weichen Lippen, dann hob er mein Kinn wieder damit ich in seine Augen sehe ''Darf ich dich .. küssen?'' er wirkte so schüchtern, das es einfach nur total süß war und ich nickte grinsend ''ja!'' dann kam er mir näher und ich bekam eine Gänsehaut, mein Bauch kribbelte während sich unsere Lippen im Takt bewegten. Ich zog ihn noch ein bisschen näher an mich, aber dann beendete er den Kuss und flüsterte ''Ich hab dich so vermisst die ganze Zeit, ich will dich nicht nocheinmal verlieren, ich geb dir so viel Zeit wie du brauchst, aber vertrau mir bitte wieder!''

Sonntag, 9. Juni 2013

Teil 196: Family

Hallo ihr Lieben! 

es tut mir Leid, das es gerade so zögerlich weitergeht, aber ihr wisst ja.. Schule! ._.
Und das Wetter! *-*
Dafür ist der Teil jetzt aber extra ein bisschen länger! :))
Hoffe das sieht man auch. :D

Bis dann. 

Teil 196: Family


Also an sich mag ich solche Familienbesuche ja und meine Oma sowieso, aber eigentlich wollte ich nur das der Tag schnell vorbei geht, denn Basti wird ja morgen kommen.

Allerdings war es gerade mal Mittag und wir aßen bei meiner Oma Hedwig Sauerbraten und Klöße, war echt lecker, aber das ist Oma-Essen ja sowieso immer, oder nicht?
Meine Oma ist eine sehr liebenswerte Person, dauernd musste sie jemandem durch die Haare wuscheln oder in die Wangen kneifen, gerade spürte ich wie sie mich beobachtete, ich spürte ihren Blick auf mir und sah zu ihr hoch um ihr ein Lächeln zu schenken. Sie lächelte zurück und meinte ''Lilly, mein Schätzchen, was macht die Liebe?'' ich grinste und sah zu Justin der ebenfalls lächelte und gab meiner Oma dann eine Antwort ''Es ist wieder alles bestens.'' - ''Das freut mich, du musst schnell den richtigen finden und heiraten, ich will deine Hochzeit schließlich noch miterleben!!'' wir alle lachten und ohne meine Antwort abzuwarten wandte sie sich zu Reinhold ''und du bist ein sehr guter Mann für meine Tochter, viel besser als dieser Musiker..''
Ich dachte an meinen Vater, Oma hatte ihn nie sehr gemocht, weil er so wenig Zeit für seine Familie hatte und selten Zeit und Lust auf irgendwelche Familienfeste und weil sie der Meinung ist, er hätte sich nie richtig um mich gekümmert.
Wie lang hatte ich ihn jetzt nicht gesehen? Ein dreiviertel Jahr oderso, damals als er meine Mutter betrogen hatte mit diesem 20-jährigen Mädchen, aber fehlt er mir?
Er ist mein Vater.. aber ich hab doch jetzt eine Familie, andererseits Justin und Sophie hatten doch jetzt auch wieder eine richtige Familie und trotzdem verbringen sie noch Zeit mit ihrer Mutter. Vielleicht hätte ich ihm mal schreiben sollen, er ist doch mein Vater und zu mir war er immer gut, außerdem wohnt er in Wipperführt.. darüber musste ich später mal mit Basti reden oder mit Justin.
Nach dem Mittagesssen gingen Sophie, Reinhold und meine Mutter nach draußen, weil mein ''Stiefvater'' was von Mamas Heimatdorf sehen wollte. Justin und ich halfen meiner Oma beim abräumen. ''Justin ist ein guter Junge, oder?'' flüsterte sie mir zu, aber er sah es und grinste ''Ja, ein sehr guter, der süße kleine Justin'' ich wuschelte ihm durch die Haare und Oma lachte herzhaft. ''Ach Gottchen, ihr seid süß.'' meinte sie und im selben Moment vibrierte mein Handy in meiner Hosentasche. Es ist immernoch komisch sms'n von ''Schatz <3'' zu bekommen, aber gleichzeitig ein wunderschönes Gefühl.
Wenns dir nichts ausmacht, würde ich heute Abend schon kommen? :o
Ich muss und will dich wieder sehen! <3
Vor Freunde machte ich einen Luftsprung und mein Stiefbruder und meine Oma drehten sich erschrocken zu mir um, während ich einen Tanz durch die Küche machte und aus den Augenwinkeln sah, wie Justin meine Oma den Kopf schüttelten beruhigte ich mich wieder.
Zusammen räumten wir dann weiter die Küche auf und ich grinste wie eine blöde, spürte aber wieder Oma Hedwigs Blick auf mir ''Bist du immernoch mit diesem Musiker zusammen, Hase?'' - ''Wieder ja, wir hatten uns ehm getrennt, aber es ist alles wieder gut'' – ''Ich weiß, ich weiß, das hat mir deine Mutter erzählt. Mensch, das ihr in dieser Familie alle auf Musiker steht, aber ich will ihn kennenlernen, okey?'' ich versprach ihr das ich ihr ihn vorstellen werde und dann sprach sie mit Justin ''Und du mein Junge, bist du auch vergeben?'' Justin verneinte und die beiden redeten während ich an Basti dachte. Ich hatte eine Nacht mit ihm vor mir und die erste nach sehr langer Zeit. Aber ich nahm mir vor ihn noch nicht ganz an mich heran zu lassen, ich wusste ja nochnichtmal ob ich ihm wieder richtigen Vertrauen konnte, zumindest jetzt am Anfang.
Er schrieb noch das er zwischen acht und neun da sein wird und meine Aufregung stieg.
Um kurz nach vier fuhren wir nach hause und ich machte mich sofort daran mein Zimmer aufzuräumen, wobei ich von Justin beobachtet wurde, der wie immer in meinem Bett chillte.
''Heute Nacht muss ich ja in meinem Bett schlafen..'' quengelte er und ich sah ihn mitleidig an ''Ohnein, dann hast du gar keinen der dich beschützt, wenn du schlecht träumst, armer kleiner Justin'' er streckte mir die Zunge raus und ich räumte meine Klamotten die von gestern noch rumlagen in den Kleiderschrank.
''Schläft er heute nacht bei dir im Bett?'' - ''Schon, wieso?'' er kratzte sich verlegen am Hinterkopf und überlegte ein wenig ''Ich weiß nicht, wie ich das sagen soll.. Ich will einfach nur, das du ihm nicht sofort wieder alles gibst, weißt du wie ich meine? Also igentlich will ich nur, das du nicht wieder verletzt wirst, nochmal so eine Liebeskummerstimmung halt ich nicht aus.''
Ich setzte mich zu ihm und bewunderte den kleinen mal wieder für seine Reife.
''Das ehm ist süß von dir und ich verspreche dir, das ich auf mich aufpassen werde.. Außerdem also, ich wollte sowieso mal ''Danke'' sagen, du warst jetzt immer für mich da und ich hoffe das bist du auch in Zukunft und blablabla du weißt schon, ich hab dich lieb, kleiner.'' weil ich so gut drauf war, drückte ich ihm noch einen Kuss auf die Wange und er strich verlgen über die Stelle, ehe er mich anlächelte ''Werde ich auch in Zukunft sein, beste große Schwester der Welt''
Wir machten noch ein wenig quatsch, dann duschte ich mich und wollte mich ein wenig hübsch für IHN machen. Mein Herzschlag beschläunigte sich jetzt schon und ich war mehr als aufgeregt. Meine langen braunen Haare ließ ich mit ihren Naturlocken über meine Schultern fallen und zog eine schwarze Leggins und einen kuscheligen aber schicken bunten Pullover darüber an.
Um halb neun hörte ich das es klingelte und warf noch einen letzten Blick in den Spiegel, dann ging ich mehr als aufgeregt zur Tür und atmete nochmal tief ein und aus bis ich sie öffnete, dann stand er da, dieser perfekte Junge und sah von seinem Blick auf den Boden zu mir auf ''Hey'' hauchte ich, weil ich einfach mal wieder nichts richtiges rausbrachte ''Hi'' meinte er und ich bat ihn rein.
Er hatte eine große Reisetasche dabei und mit dem Gedanken das er länger hier bleiben wird, schlich sich ein Lächeln auf meine Lippen. ''Ich ehm.. ich freu mich so dich zu sehen!'' murmelte er schüchtern und kratze sich verlegen am Hinterkopf. ''Ich freu mich auch.'' war meine Antwort und dann kam er mir ein bisschen näher und steckte eine Haarsträhne hinter mein Ohr, ich bekam Gänsehaut.

Daraufhin hob er mein Kinn nach oben und gab mir mit seinen weichen Lippen einen kurzen, schüchternen Kuss.

Mittwoch, 5. Juni 2013

Teil 195: Little Brother

Heyho :)

heute nur ein kleines Übergangskapitel, weil ich euch nicht noch länger warten lassen wollte. :/
Wenn Basti dann wieder ganz im Spiel ist, wird alles wieder kuuuuhler :))
Hoffe euch gefällts trotzdem. :)
Bis dann. <3 



Teil 195: Little Brother


Ich konnte mir vorstellen, dass ich die ganze Zugfahrt ein Grinsen auf den Lippen hatte, es war einfach zu schön um wahr zu sein. Alles fühlte sich wieder so gut und gleichzeitig neu an, wie ein neues Kapitel, dass an ein altes anknöpft, dass nie richtig aufgehört hat, aber trotzdem neu ist.

Kompliziert, aber einfach nur schön. Auch wenn es komisch war, ihn plötzlich wieder zu küssen und nah zu sein, und auch wenn die Stimmung zwischen uns noch etwas angespannt war, es ist alles wieder genauso wie ich es wollte, wenn nicht sogar noch ein bisschen besser, aber das wird die Zukunft zeigen.
Um kurz nach elf Uhr fuhr ich unseren Bahnhof ein und entdeckte schon meine Mutter am Bahnsteig, die mir zuwinkte und mich anlächelte, mit einem Lächeln auf den Lippen lief ich auf sie zu und wir gingen nach einer kurzen Begrüßung sofort ins Auto, da es sehr kalt war.
Winter ist uncool. Ich sah aus dem Fenster und lächelte ''Naaa?'' wollte sie dann auch wissen und ich sah sie verwirrt an, als wüsste ich nicht um was es geht.
''War dein Besuch denn jetzt erfolgreich?'' wollte sie aufgeregt wissen, konzentrierte sich dann aber wieder auf die Straße. ''Nunja, also kann Basti dann morgen für ein paar Tage zu mir kommen?'' sie strahlte mich an ''Oh ich freu mich für dich und euch und ach wie schön, natürlich kann er kommen, er ist immer willkommen!!!'' okey, was ist mit meiner Mutter los? Ich nickte nur etwas verstört ''Okey cool'' und wandte mich dann ab. Komisch.
Zuhause angekommen wollte ich mich totmüde in mein Bett legen, merkte aber dass das schon besetzt war. Ehm okey. Ich zog die Bettdecke runter und Justin quickte entsetzt auf, mit seinem Handy in der Hand lag er da und sah mich mit einem entschuldigenden Lächeln an ''Hiii'' – ''Hey, was machst du hier?'' lachte ich und warf die Bettdecke wieder zu ihm, da er wieder mal nur in Boxershort dalag '' Ich.. also dein Bett ist halt größer als meins und ich wollte ja wissen wies heute war, wenn du mir schon keine einzige Nachricht schreibst du Pennerin''
Nachdem ich mich umgezogen hatte legte ich mich neben ihn und er sah mich erwartungsvoll an, dann erzählte ich ihm von dem Tag und was Basti alles gesagt hat und von seinem 'ich liebe dich' das in meiner Rede besonders hervorgehoben wurde und dann sah er mich wieder mit großen Augen an. ''Also seit ihr jetzt wieder so richtig zusammen?'' hm, ich zuckte mit den Schultern ''Ja keine Ahnung, also ja, eigentlich schon ja..'' Eigentlich schon.
Er nickte, mal wieder, das war eine Geste die er ziemlich oft macht ''Cool, wann kann ich ihn kennenlernen?'' - ''Wenns klappt, übermorgen!'' ich grinste ihn an und er lächelte zurück.
''Genau dieses Grinsen hat dir gefehlt!'' ich grinste noch mehr und wir legten unsere Köpfe nebeneinander, quatschten noch über das ein oder andere und schliefen dann in meinem Bett ein. Ich mit dem Gedanken an Basti. Wie so oft.


Samstag, 1. Juni 2013

Teil 194: Rain

Ich wünsche euch einen schönen Samstagabend und viel Spaß beim lesen des neuen Teils. :) <3 

Teil 194: Rain 



Basti hatte seinen Arm um mich gelegt und mein Kopf lag auf seiner Schulter, während er mit meinen Haaren spielte. Es fühlte sich alles so gut an, so .. perfekt.
''Ich will dich nicht nocheimal verlieren, ich verspreche dir keine scheiße mehr zu bauen, Lilly'' murmelte mein Freund und ich sah zu ihm hoch und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange ''Ich dich auch nicht..'' flüsterte ich und ließ mich wieder auf seine starken Schultern fallen.
Diese Nähe zwischen uns war einerseits ungewohnt, aber andererseits auch genau das was ich ein halbes Jahr vermisst hatte und jetzt hatte ich es wieder, unglaublich.
Auch wenn ich es nicht wollte, warf ich einen Blick auf Basti's Wecker. Schon fast 6. Mist.
''Ich muss dann gehen..'' er sah mich entsetzt an ''Du kannst hierbleiben, bleib bei mir und schlaf hier.. '' ich schüttelte den Kopf ''Das geht nicht, ich hab Mama versprochen das ich am zweiten Weihnachtsfeiertag was mit der Familie mach, weil ich heute schon den ganzen Tag weg bin..'' - ''Aber ich kann dich doch nicht schon wieder gehen lassen..'' seine wunderschönen braunen Augen fixierten meine und ich küsste ihn zärtlich, er nahm noch während unseres Kusses meine Hand und verschränkte sie mit meiner. Wir lösten uns voneinander und er sah mich an, er sah mich einfach nur an ''Ich komm dich besuchen, gleich nach den Feiertagen, solange ich kann und darf, okey?''
überglücklich nickte ich und zog ihn nach oben ''Aber ich muss jetzt, sonst erwisch ich meinen Zug nicht..'' er meinte das er mich zum Bahnhof bringen würde und wir zogen uns schweigend an und stiegen in sein Auto ein.
Es regnete und ich sah aus dem Fenster und verfolgte die Regentropfen die an der Scheibe hinunterliefen. Wir beide hingen unseren Gedanken nach.
Basti stieg mit aus und nahm zögerlich meine Hand, es schien als hätte er vor jeder Berührung noch etwas Angst, was falsch machen zu können. Wahnsinnig süß.
Händchenhaltend liefen wir zum Bahngleis und dann kam dieser scheiß Moment den ich so hasste.
Den ich schon zu oft erleben musste. Leider. Leider. Leider.
Er streichelte meine Wange, während der Regen auf uns herunterprasselte.
''Du Basti, geb mir mal deine Handynummer'' lachte ich um die Situation aufzulockern. Er lachte mit und speicherte sich in mein Handy ein, dann steckte er es zurück in meine Hosentasche.
Seine Berührungen brachten wie immer eine Gänsehaut.

Er legte seine Lippen nocheinmal zärtlich und sanft auf meine und ließ dann aber wieder von mir ab. ''Ich muss dir noch was sagen..'' murmelte er und sah mir in die Augen, oho was kommt den jetzt. ''Ich liebe dich mehr als alles andere auf der Welt'' diese drei Worte, diese drei Worte die ich so sehr vermisst hatte, die ich nur von ihm hören wollte. Er bekam ein strahlendes Lächeln und ein ''Ich liebe dich auch'' zurück und dann gab ich ihm ganz viele kleine Küsse auf den Mund, ließ dann aber von ihm ab. ''Ich muss, bis übermorgen.'' er warf mir noch Luftküsse zu bis ich in den Zug einstieg und ich winkte ihm noch ein letztes mal.