Dienstag, 31. Dezember 2013

Teil 217: Klappt sowieso nicht.

OMG ICH HAB ES TATSÄCHLICH GESCHAFFT!
..euch einen neuen Teil zu schreiben.
Ich hab ein richtig schlechtes Gewissen gegenüber euch, wenn ich mir jetzt noch die Seitenaufrufe ansehe in den letzten Wochen. Es gab wirklich keinen Tag, an dem ich nicht an den Blog gedacht hab und jedes mal wenn ich einen neuen Kommentar gelesen hab, war ich glücklich und gleichzeitig traurig, weil ich am Ende des Tages wieder keinen neuen Teil geschrieben hab.
Lilly und Basti sind mir so ans Herz gewachsen und auch wenn ich nicht mehr so der riesen Basti-Fan bin, liegt mir der Blog sehr am Herzen.
Gut, ich will euch gar nicht lange zureden, ich versuche (wirklich!) weiterzuschreiben und ich will das jetzt auch wieder total. 
Bis dann und einen guten Rutsch ins neue Jahr (nicht ausrutschen)! <3


Teil 217: Klappt sowieso nicht.


Es vergingen viele Wochen in denen Basti und ich uns meist nur durch die Webcam sahen oder übers Telefon hörten. Mein Freund musste sein neues Album promoten, Interviews geben und sich um die Schule kümmern, immer öfter bewunderte ich ihn wie er das alles unter einen Hut brachte, denn ich persönlich stand jetzt auch mitten in den Abschlussprüfungsvorbereitungen und wusste nicht so recht wie ich das alles schaffen sollte.
Basti schrieb mir jeden morgen eine Gute-Morgen-Nachricht und rief mich fast jeden Abend an, seit fast einem Monat hatten wir uns nicht mehr richtig gesehen und jedes mal wenn ich seine Stimme hörte stieg mein Verlangen nach ihm immer mehr an. Ich vermisste seinen Körper an meinem und wir er mich leidenschaftlich küsste. Wie er mich schmunzelnd und stöhnend gegen die Wand drückte und ich ihm verfiel. Aber ich vermisste auch einfach seine Art meine Finger zu nehmen und diese über die ganze Nacht festzuhalten.
Nur mit Mühe konnte ich mich in der Schule konzentrieren und wahrscheinlich auch nur weil Basti mir jeden Tag sagte, dass ich das musste um auf eine weiterführende Schule in seiner Nähe gehen zu können. Er meinte ich könne nach meiner Realschulzeit auch einfach noch zwei Jahre Gymnasium anhängen und dann in Wipperführt zur Schule gehen. Schließlich war er dann schon fertig, wollte Medizin in Köln studieren und er plante eine Wohnung für uns beide ein.
Meine Familie war von dieser Idee noch nicht so ganz überzeugt und ich eigentlich auch nicht, natürlich gab es nichts schöneres als tagtäglich neben ihm aufwachen zu können, aber so weit weg von Bayern? So weit weg von Steffi und Domi? So weit weg von meiner Familie?
Ich konnte es mir nicht so recht vorstellen und steckte in einer echten Zwickmühle.
Basti meinte aber er könne nicht zu mir ziehen und hier studieren, weil er in der Nähe seines Managments bleiben musste und irgendwie konnte ich das sogar akzeptieren. Die Musik bedeutete schließlich alles für ihn.
Heute war Mittwoch, nachmittags hatte ich mit einer Lerngruppe für Mathe gelernt und jetzt lag ich total erschöpft in meinem Bett, als mein Handy vibrierte. Es zeigte ein Bild von Basti und ich nahm ab. ''Hey babe.'' in letzter Zeit nannte er mich immer öfter so, fand er wohl cool und ich fand es okey. ''Hallo Schatz.'' ich hörte wie er eine Tür hinter sich zuzog und konnte ahnen wie er sich ebenfalls in sein Bett legte. ''Mein Bett ist so groß und ich vermisse dich darin.'' ich lag also richtig mit meiner Vermutung und musste mich unwillkürlich grinsen. ''Und ich muss dich endlich wieder spüren. Ich sterbe sonst, wirklich, ich kann mich auf nichts mehr konzentrieren, ich .. ich komm am Wochenende zu dir, ich sag das eine Konzert ab, lern vorher für die Schule, ich fahr Freitagmittag direkt los und dann, dann muss ich dich endlich wieder küssen und..'' ich lachte und stoppte ihn, er redete oft davon, dass er kommen würde und letzendlich machte uns doch wieder irgendwas einen Strich durch die Rechnung. So war es immer. ''Träum nicht so viel, das klappt sowieso nicht.'' gab ich dann zurück und er schnaufte laut. ''Es muss klappen, ich leide total unter Lilly-Entzug, wenn ich dich nicht sofort berühren, deinen Duft einziehen und dir dein Shirt über den Kopf ziehen kann, gehe ich hier ein, ehrlich. Du fehlst mir so.''
Mein Körper und die Schmetterlinge spielten verrückt, als ich das hörte und am Freitagabend stand Basti tatsächlich vor meiner Tür. Er hatte mir nichts mehr gesagt und ich war so verblüfft, dass ich erst nicht wusste was ich machen sollte. Er stand da, grinste mich an und nahm dann meine Hand.
''Hallo mein Engel.'' flüsterte er und steckte liebevoll ein Haar hinter meine Ohren.


Sonntag, 6. Oktober 2013

Teil 216: Family

Haaallo meine Lieben :)

ohman ich weiß wie scheiße dass ist, wenn man ewig nichts neues postet und es tut mir so Leid, das könnt ihr mir glauben :(( aber seit die Schule wieder angefangen hat (ich bin jetzt 10. Klasse) hab ich einfach so wenig Zeit, dann waren wir auch noch in Berlin *-* 

Es gab keinen Tag in den letzten Wochen an dem ich nicht an den Blog gedacht hab, aber irgendwann in ein paar Teilen wird wohl dann das Ende kommen, weil ich es einfach nicht mehr zeitlich hinkriege usw. :(
Aber das dauert noch ein bisschen und ich bemühe mich jetzt wieder mehr zu schreiben. 

Würde ich mich über ein paar Kommentare mega freuen und nochmal, es tut mir wirklich Leid. :(
Bis dann <3 


Teil 216: Family


Nachdem wir mit Margit einen Kaffee getrunken hatten und ich ihr wenig beim Backen geholfen hatte, zog Basti mich in sein Zimmer. Obwohl ich vor ein paar Tagen erst da war, fühlte ich mich schon wieder wie beim ersten mal. Zum ersten mal, dass wir die Treppen wieder als Paar nach oben gingen. Basti nahm mein Gepäck mit und öffnete dann mit dem Ellenbogen seine Zimmertür.
Schnurstracks ging er auf sein Fenster zu, zog den Rollo nach oben und öffnete es um durchzulüften. Am Boden lagen viele Klamotten 'rum und das Bett war ungemacht, aber ansonsten war alles wie immer. ''Ich muss dich jetzt dann allein lassen..'' murmelte er und machte ein trauriges Gesicht. ''Ich werds überleben.'' lachte ich und schmiss mich auf sein Bett. Grinsend kam er auf mich zu und fing an mich am Bauch zu kitzeln ''Sag gefälligst, dass du mich vermissen wirst.'' doch während meinem Lachanfalls schaffte ich es nur den Kopf zu schütteln und er kitzelte immer weiter. Bis ich total aus der Puste war und verzweifelt nach Luft schnappte. ''Ist ja guuut, ich werde dich volle Kanne vermissen.'' meinte ich kichernd während ich seine Hände festhielt, damit er nicht nochmal mit dem Kitzeln anfangen konnte. ''Man hört die Ironie kaum raus.'' schmunzelte er, drückte dann aber doch seine Lippen gegen meine, kurz und fordernd. ''Wir sehen uns dann später.'' flüsterte er und strich mir meine Haare aus der Stirn. Ich nickte grinsend und er ging aus seinem Zimmer. Jetzt saß ich hier, ganz alleine in diesem Chaos. Nachdem ich kurz meiner Mutter und Justin geschrieben hatte das wir gut angekommen sind, stellte ich laut Musik an und räumte Basti's Sachen weg. Vielleicht konnte ich ja sogar ein Paar Kerzen anzünden bis er wieder war. Ein bisschen Romantik. Während ich zu einer von Basti's Milow CD mitsang und seine Klamotten zusammenlegte um sie in den Schrank zu räumen, merkte ich gar nicht wie die Tür aufging und mich jemand vom Türrahmen aus beobachtete.
''Kannst bei mir dann gleich weitermachen.'' erschrocken drehte ich mich um, als ich diese vertraute Stimme hörte und erblickte Flo. Ich grinste ihn an und umarmte ihn dann lange. ''Meine Floriii.''
''Lange nicht gesehen.'' murmelte er und ich stellte die Musik ein wenig leiser.
Bevor ich antworten konnte, redete er sofort weiter ''Seid ihr jetzt wieder so richtig zusammen?'' ich nickte strahlend ''Jap, denke schon.'' - ''Freut mich. Wie lange bleibst du?'' ich räumte ein weiteres T-Shirt in Basti's Kleiderschrank und drehte mich dann wieder zu dessen großen Bruder um ''Solange wie möglich.''
Flo setzte sich ohne ein weiteres Wort zu sagen auf Basti's Bett und ich räumte noch die letzten Sachen weg, ehe ich mich neben ihn setzte. ''Ich freu mich dich zu sehen, tut mir Leid .. dass .. dass wir so wenig Kontakt hatten, aber es war alles nicht so einfach, Flo..'' ich sah auf meine Hände während er mich müde anlächelte ''Ich hab dich auch vermisst, kleine.''

Und dann umarmten wir uns und ich erzählte ihm die Geschichte von Basti und mir, weil er anscheinend von noch nichts wusste. Er hörte gespannt zu und es war gut sich mal alles von der Seele zu reden, jemandem alles zu erzählen. ''Ich freu mich für dich.'' wieder lächelte ich und stand dann auf um die CD zu wechseln. ''Habt ihr schon .. du weißt schon?'' ich schüttelte verneinend den Kopf. ''Wir haben doch Zeit, es ist so schon komisch nebeneinander zu schlaufen, einfach so aufeinmal wieder. Aber es ist genau dass was ich die ganze Zeit wollte.''

Donnerstag, 12. September 2013

Teil 215: Back

Hii :)

Ja ich bin schon etwas länger zurück, aber hab es leider nicht auf die Reihe gebracht den Teil zu schreiben.. 

I'm sorry :( 
Hoffe der Teil ist ok, auch wenn etwas kurz und langweilig..

Teil 215: Back


Ohne eine weitere Pause und somit voller Sehnsucht auf einen Kuss kamen wir schließlich kurz nach halb vier in Wipperführt an, eine Stunde hatten wir also noch Zeit, bis Basti zu seinem Termin musste. Was ich währenddessen machte beschloss ich später kurzfristig.

Gespannt sah ich aus dem Fenster, während wir durch die verschneiten Straßen fuhren. Wir kamen sogar an meiner alten und Basti's jetzigen Schule vorbei und ich grinste als ich an unsere wenigen aber schönen Wochen dort dachte. Weil Basti die Musik leiser drehte, schenkte ich ihm wieder meine Aufmerksamkeit. ''Hey Schatz, ehm also bei mir im Zimmer, da ist nicht wirklich so aufgeräumt und so, also nicht erschrecken, okey?'' ich lachte aber zog dann gespielt empört die Augenbrauen hoch ''Bei dir war mal aufgeräumt als ich da war?'' er streckte mir die Zunge raus und wenige Meter später stellte er den Motor ab. Wir waren da. Mein Freund stieg sofort aus und öffnete mir dann ganz Gentleman-Like meine Beifahrertür, er reichte mir die Hand und ich konnte aussteigen. Hand in Hand gingen wir den kurzen gepflasterten Weg zur Haustür und ich atmete einmal tief durch bevor Basti aufschloss. Sofort kam mir dieser Wurth's Geruch in die Nase den ich so sehr liebte. Wir zogen Schuhe und Jacken aus und mein Wurthi, der mit dem besten Geruch natürlich, schnappte sich sofort wieder meine Hand bevor er den Weg in die Küche einschlug. Es hatte sich nicht viel verändert, nur ein paar Fotos an den Wänden wurden durch neue ersetzt. Ich vermutete seine Mutter in der Küche und hatte auch Recht, als ich sie mit mehligen Händen vor einer Schüssel mit Kuchenteig stehen sah. ''Hey Mama'' begrüßte Basti sie und sie sah hoch und dann wurden ihre Augen groß als sie mich erblickte. An seiner Hand. Sofort kam sie mit ihren großen braunen und leuchtenden Augen auf mich zu und drückte mich vorsichtig, damit ich nicht voller Mehl wurde. ''Meine Lieblingsschwiegertochter ist wieder da!!!'' rief sie und ich musste grinsen. Basti machte sich währenddessen an den Kuchenteig. Typisch.  

Montag, 19. August 2013

Teil 214: Driving

Hallihallo :)

also dass ist jetzt der letzte Teil bevor ich heute Nacht in den Urlaub fahre :)) <3 

In zwei Wochen melde ich mich dann zurück :p
Bis dahin wünsche ich euch eine schöne Zeit :) <3 

Teil 214: Driving



''Ich kann nicht mehr siiiiitzen, mein Hintern tut so weh.'' jammerte ich und sah auf Basti's Navi, dass noch eine fast zweistündige Fahrt anzeigte und verdrehte die Augen. Basti sah auf mich rüber und lachte ein wenig ''Sollen wir mal Pause machen?'' ich nickte schnell und zwei Kilometer weiter kam auch der nächste Rastplatz auf dem Basti in einer hinteren Ecke parkte. Beide stiegen wir aus und ich streckte mich erstmal in alle möglichen Richtungen, nach zwei Stunden fahrt war ich ganz schön verspannt, aber umso mehr freute ich mich auf Basti's zuhause.
Dieser drückte mich wenige Sekunden später auch gegen meine geschlossene Autotür und drückte mir einen harten langen Kuss auf die Lippen, den ich mit einem grinsen erwiederte.
''Habe deine Lippen vermisst.'' murmelte er, als er sich gelöst hatte und steckte meine langen braunen Haare hinter die Ohren. ''Ich deine erst.'' säuselte ich zurück und legte meinen Arm um seinen Hals und meine andere Hand auf seine Wange. Entschlossen zog ich ihn an mich heran und küsste ihn mehrmals kurz auf den Mund, aber er drückte sich schnell fordernder dagegen und stupste mit seiner Zunge gegen meine Unterlippe. Zufrieden gewährte ich ihm Einlass und unsere Zungen spielten vertraut miteinander. Mein ganzer Körper kitzelte und freute sich darauf wenn wir endlich wieder miteinander schliefen. Während ich noch an daran dachte, wurde Basti wilder und seine Küsse und Bewegungen wurden schneller, seine rechte Hand war in meinen Haaren und bewegte diese wild durcheinander, während seine linke Hand an meiner Hüfte und meinem Hintern entlangstrich. Ich selbst war immernoch an die Autotür gelehnt und wunderte mich kurz, dass ihm die Öffentlichkeit gar nichts ausmachte, genoss es aber kurze Zeit später wieder und fuhr mit meiner Hand vorne unter sein Shirt. Dann musste ich mich einfach lösen und nach Luft keuchen, er tat das selbe, öffnete dann aber die Beifahrertür und setzte sich auf den Sitz, er zog mich immernoch Luftholend auf sich und so war ich gespreizt auf ihm und weil ich fast an der Decke anstieß machte er den Sitz etwas weiter nach hinten. ''Du bist die schönste und tollste Frau der Welt, Lilly.'' flüsterte er dann und ich lief rot an während er mir übers Gesicht strich ''und du machst mich total verrückt.'' murmelte er dann und strich sich durch die Haare. ''Ich liebe dich auch.'' gab ich nur zurück und verschloss seine Hand mit meiner, bevor ich ihn wiederküsste. Allerdings nicht auf den Mund sondern an seinem Hals. Meine letzten Knutschflecken waren kaum noch zu sehen, weil immer nur er mich verwöhnt hatte und so musste ich einfach einen neuen hinterlassen.
Er seufzte laut auf als ich mich daran machte und ich war mit mir zufrieden als ich fertig war.
''Das kriegst du alles zurück.'' meinte er dann und ich lachte. Die Schnelligkeit von vorhin war wie verflogen und ich lächelte ihn zufrieden an. ''Du bist das Beste was mir je passiert ist, es tut so gut wie du mich liebst..'' sang er leise und ich schmolz auf ihm förmlich dahin, sodass ich mich auf ihn legte und der Sitz ziemlich knackste. Aber das war uns egal. Ich kuschelte mich in seine Schulter und er hatte seine Hand auf meiner Hüfte. Eher an meinem Hintern.
''Ich glaube wir müssen dann weiter, sonst schaff ich meinen Termin nicht.'' flüsterte er traurig in mein Ohr und ich nickte nur, dann richtete ich mich auf und mit einem letzten langen Kuss stieg er wieder auf seiner Seite ein und ich stellte den Sitz zurecht und ließ mich dann wieder darauffallen.
''Wissen deine Eltern, dass wir wieder zusammen sind?'' - ''Denke schon, aber sie wissen nicht dass du mitkommst.'' ich war irgendwie ein wenig aufgeregt, obwohl ich sie ja schon kannte.
''Und Flo?'' - ''Der weiß gar nichts, außer Mama und Papa haben ihm was gesagt, aber er ist kaum noch zuhause, also naja.'' Basti lächelte mich warm an und legte dann eine Hand auf meine Knie, während er das Auto steuerte ''Freust du dich?'' - ''Ja total .. aber warum ist Flo nicht mehr oft zu Hause?'' - ''Er ist eben oft bei Kumpels oder schläft wo anders, er überlegt sogar sich eine eigene Wohnung in Köln zu kaufen.'' - ''Oha.'' machte ich nur und dann fuhren wir stillschweigend weiter.

Ich war müde und sah aus dem Fenster, bis ich wohl eingeschlafen war.  

Samstag, 17. August 2013

Teil 213: Here we go

Teil 213: Here we go



Nachdem wir am nächsten Morgen lange ausgeschlafen, ausgiebig mit viel Spaß gefrühstückt hatten und fertig angezogen waren mussten wir doch mal unsere sieben Sachen zusammensuche, wie man so schön sagt. Basti hatte da nicht so große Probleme wie ich, immerhin musste er nur seine mitgebrachten Sachen in seinen Koffer stecken.
Er war relativ schnell fertig, im Gegensatz zu mir. ''Ich weiß nicht was ich alles mitnehmen soll.. brauch ich viele Klamotten?'' Mein Freund verdrehte die Augen was mich zum lächeln brachte. ''Das ist mir egal, aber ich kann dir sagen, dass wir eine Waschmaschine haben .. falls du weißt was das ist.'' beleidigt streckte ich ihm die Zunge raus und packte noch eine Leggins und eine Jeans in den Koffer. Aus meinem Nachttisch holte ich mein Tagebuch und Basti sah es interessiert an ''Du nimmst dein Tagebuch mit beziehungsweise du schreibst Tagebuch?'' wieder lächelte ich und legte es mit in den Koffer. ''Natürlich, irgendwo muss man sein Leben ja festhalten wenn man mit so einem berühmten Popstar zusammen ist.'' Basti lachte und ich packte meine letzten Sachen in den großen schwarzen Koffer. ''Bin dann fertig.'' meinte ich, während ich den Reisverschluss zumachte.

Im selben Moment schlängelten sich von hinten zwei Arme um meine Hüfte und ein Kopf legte sich auf meiner Schulter ab. ''Ich freue mich so, dass du mitkommst.'' flüsterte Basti dicht neben meinem Ohr und drückte mir dann einen Kuss auf die nackte Haut. Und noch einen. Ich bekam eine Gänsehaut und in mir kribbelte es. Kurzerhand drehte ich mich um und platzierte meine Lippen sanft auf seinen, es war wie bei unserem ersten Kuss vor einem dreiviertel Jahr, es fühlte sich an als würden in meinem Bauch Schmetterlinge Achterbahn fahren. Bei dieser Vorstellung musste ich in den Kuss lächeln und schlang dabei meine Arme und Basti's Hals. Dieser löste seine Lippen allerdings von meinen und lehnte seine Stirn gegen meine ''Ich liebe dich Lilly und ich will dich nicht nochmal verlieren, ich liebe dich für immer.'' ich grinste, er war so süß. ''Ich dich auch.'' gab ich zurück und küsste ihn nochmals, dann klopfte es an die Zimmertür. Justin kam rein und sah mich traurig an ''Ihr geht dann schon, oder?'' Basti sah auf die Uhr und nickte dann in meine Richtung ''Kurz vor zwei, sonst schaffen wirs nicht.'' - ''Ach manno, was mach ich denn jetzt die ganze Zeit ohne euch, ohne dich?'' ich nahm Justin in den Arm und drückte ihm einen Kuss auf die Wange ''Ich komme doch wieder.'' Basti trug schonmal die Koffer runter, während ich noch mit Jus redete. ''Aber komm schnell wieder.'' meinte er die ganze Zeit oder: ''Sonst sterbe ich hier vor Langeweile.''
Zusammen gingen wir dann noch nach draußen vors Auto, wo sich auch noch meine Mama, Reinhold und Sophie von uns verabschiedeten. Ich musste tausendmal versprechen, dass ich auch wirklich anrufe wenn wir angekommen sind und drückte meiner Mama noch einen Kuss auf die Lippen. Dann umarmte ich Justin nochmal und versprach auch ihm zu schreiben oder anzurufen. Basti umarmte ihn auch noch und meinte ''Und mach dir diese Laura klar, Kumpel.'' ich musste lachen und dann stiegen wir ins Auto. Während Basti schon den Motor startete und ein paar Meter fuhr winkte ich noch nach draußen, bis sie auch wirklich außer Sichtweite waren. Dann beugte ich mich zu meinem Freund und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.
Er stellte eine seiner Lieblingscd's laut und die Fahrt nach Wipperführt konnte beginnen.  

Dienstag, 13. August 2013

Teil 212: Mami

Hey ihr lieben :)

es tut mir wahnsinnig Leid dass zur Zeit nicht viel kommt, wirklich .. ich weiß dass sag ich oft, aber wirklich wirklich jetzt.

Ich weiß selbst nicht warum, aber ich komm zur Zeit einfach nicht richtig dazu und wenn ich dann was schreiben will sitz ich da und bring nichts auf Papier.. Es tut mir Leid.
Dann fahre ich am Montag in den Urlaub nach Krotien für zwei Wochen :)
Vorher kommt aber aufjedenfall noch ein Teil, vielleicht auch zwei und dann bin ich (leider) weg :p

Naja, bis dann viel Spaß beim lesen dieses Teils, ich hoffe er ist okey :)
Hab euch lieb <3


Teil 212: Mami


''Meinst du wirklich?'' fragte ich ihn fassungslos und legte mein Handy weg, er nickte und setzte sich neben mich ''Ich fände es toll wenn du mitkommen würdest. Du musst ja nicht mit ins Studio, vielleicht kannst du auch was mit Flo oder Lu machen.'' ich dachte darüber nach und der Gedanke mit Basti nach Wipperführt zu gehen gefiel mir immer mehr. Grinsend gab ich ihm einen Kuss auf die kalten Lippen, er muss wohl lange draußen geblieben sein und zog ihn dann hoch. ''Komm mit, ich will gleich Mama fragen.'' gemeinsam gingen wir die Treppe nach unten und meine schlechte Laune von vorhin war wie weggeblasen. Im Wohnzimmer saß meine Mutter und schaute Fernsehrer. ''Hey Mama.'' überrascht sah sie mich an ''Hey, du lebst ja auch noch, schön dich zu sehen.'' sie grinste zwischen mir und Basti hin und her und bat uns dann uns zu setzen.
''Ich hab eine Frage..'' - ''ja?'' Ich sah zu Basti der mich anlächelte und dann zu meiner Mama die mich abwartend ansah ''Kann ich morgen mit Basti nach Wipperführt fahren?'' sie runzelte die Stirn und verlangte eine Erklärung wieso, die ich ihr auch gab und sie sah dann zu Basti der in den Fernseher sah ''Basti kannst du bitte mal rausgehen? Ich würde gerne mit Lilly alleine reden.'' sagte sie zu ihm und er stand auf und ging mit einem ''Dann dusch ich mich schnell, bis dann.'' aus dem Zimmer und ich saß da mit meiner Mutter alleine die den Tv leiser stellte.
''Muss das sein, dass du mit ihm mit fährst?'' - ''Äh ja, wir haben uns doch gerade erst vertragen und ich will ihn nicht schon wieder Ewigkeiten nicht sehen, bitte lass mich mitfahren Mama, ich komme doch wieder!!'' sie atmete laut ein und wieder aus und setzte dann nochmal an ''Du bist gerade erst 16 Lilly, ich hab nur Angst um dich und wir brauchen dich doch hier, man sieht dich ja kaum noch..'' ich rutschte enger an sie und legte meinen Kopf an ihrer Schulter ab ''Bitte Mama.'' flüsterte ich und sah zu ihr hoch ''Ich passe doch auf mich auf und ich bin doch nicht alleine, nach den Ferien bin ich sowieso wieder jeden Tag hier, aber lass mich bitte mit ihm fahren.'' es war Still und sie schien nachzudenken, bis ich ein leichtes Nicken spürte ''Heißt das ja?'' - ''Ja. Wenn du mich anrufst wenn ihr da seid und wenn du auf dich aufpasst.'' - ''Ja, ich verspreche es dir, danke danke danke danke Mamiii'' gefühlt drückte ich ihr tausend Küsse auf die Wange und danach grinsten wir uns gegenseitig an. ''Ich geh zu Basti.'' sie nickte und ich stand auf und lief zur Tür um mich dann noch mal überglücklich umzudrehen. ''Danke Mama, ich hab dich lieb.'' - ''Ich will doch nur, dass meine Kleine glücklich ist.'' sie lächelte und ich warf ihr nochmal einen Luftkuss zu.
Dann ging ich die Treppe nach oben und als ich in mein Zimmer kam suchte Basti sich gerade, nur mit Boxershort bekleidet und nassen Haaren, was zum anziehen. ''Ich darf mit Schatz.'' flüsterte ich in sein Ohr nachdem ich mich leise angeschlichen hatte. Überglücklich grinste er mich an und drückte mir dann einen sanften Kuss auf die Lippen und danach nochmal einen härteren und fordernderen. Ich wuschelte ihm durch die nassen Haare und beendete den Kuss.
''Bei dir zuhause stört uns hoffentlich keiner.'' flüsterte ich und auf seine Lippen, die bis gerade eben noch mit meinen verbunden waren, schlich sich ein Lächeln und er nickte ''Ich liebe dich.'' - ''I knoooooow.'' ich tänzelte vor ihm rum und suchte dann meine Schlafsachen um mich umzuziehen. Während ich meine Hose und Basti's Pullover auszog merkte ich seinen Blick auf mir und genoss es. Dann verabschiedete ich mich mit dem Hintern wackelnd zum Zähneputzen und er lachte.

Wenige Minuten später lagen wir zusammen in meinem Bett und er hatte seinen Arm um mich gelegt wie jeden Abend. Mit der anderen tippte er auf seinem Handy und ich hatte meines ebenfalls in der Hand. Es war schön, dass wir auch nebeneinander liegen konnten ohne das eine peinliche Stille entstand und er grinste mich kurz an ''Ich sag keinem dass du mitkommst.'' meinte er dann und ich lächelte nur ''Oki.'' dann sah ich wieder auf meinen Bildschirm. Justin war gerade über Whatsapp am ausrasten weil ich mit Basti gehe und ich erklärte ihm wieso und dass ich trotzdem noch für ihn da bin, bis er sich beruhigte und ich mein Handy weglegte. Basti hat das anscheinend schon länger getan, denn er lag einfach nur da und sah an die Decke.
''An was denkst du?'' - ''Daran wie schön es mit dir ist und wie ich dich die ganze Zeit vermisst habe.'' er drehte sich zu mir und ich machte ein 'Aww' dann küsste er mich nochmal und legte dann beide Arme um mich, so schliefen wir ein. Ich liebe meinen Jungen.

Dienstag, 6. August 2013

Teil 211: Studio

Teil 211: Studio


Jedesmal wenn er diese Worte aussprach folgte irgendwas dummes. Irgendwas was er mir schon früher hätte sagen können, aber es erst jetzt tut. Irgendwas dass er ausgeschoben hat. Irgendwas was mich oder uns traurig machen wird. Ängstlich sah ich ihn an ''Ja?'' er fuhr sich einmal durch die Haare und sah mich dann wieder an, nahm meine Hand und biss auf seiner Lippe rum. Was eigentlich total sexy aussah, aber im Moment machte es mir einfach nur Angst.
''Ich hab morgen Abend einen Termin im Studio.'' er grinste. Morgen Abend. Okey. Studio. Cool. Okey. Aber ich kapierte trotzdem nicht ganz. ''ich muss morgen Mittag zurückfahren, zurück nach Wipperführt.'' er lächelte voller Vorfreude. Wie kann er denn da lächeln? Natürlich freue ich mich dass er ins Studio kann und darf, aber er lässt mich wieder alleine? Ich nickte. ''Freut mich .. für dich.'' brachte ich mit zittriger Stimme raus und verließ dann das Badezimmer.
Ich schmiss mich auf mein Bett, steckte meine Ohrenstöpsel in die Ohren und drehte die Musik laut. Mit dem Kopf im Kissen. Ich freute mich ja wirklich für ihn und wahrscheinlich würde ich mich auch mit ihm freuen können, wenn es nicht morgen wäre und wenn er nicht die ganze Zeit gegrinst hätte. Wieso lässt er mich wieder allein? Nach drei oder vier Liedern spürte ich eine Hand auf meinem Hinterkopf. Sie fuhr auf und ab. ''Lass mich in Ruhe und pack deine Sachen.''
Aber es hörte nicht auf und deswegen setzte ich mich auf und bevor ich irgendetwas sagen konnte, sah ich das Justin mit seinem typischen überaschten Gesichtsausdruck und seinen großen Augen die mich anstarrten. Bevor ich ihn fragen konnte was er hier wollte, setzte er schon an.
''Huiii, du heulst ja gar nicht. Wollte dich eigentlich dabei unterstützen, aber cool.'' ich runzelte die Stirn und schlug ihn auf den Oberarm. ''Haha wie witzig.'' er legte sich ins Bett und verkreuzte die Arme unter seinem Kopf. ''Sei nicht so egoistisch, Lilly.'' - ''Wieso denn ich? Er sagt mir mit einem Grinsen ins Gesicht, dass er morgen zurück fährt und ich soll nicht egoistisch sein? Er ist doch egoistisch!'' Justin verdrehte die Augen und schüttelte den Kopf.
''Er freut sich einfach nur, dass er was neues aufnehmen kann. Wieso freust du dich nicht mit ihm?'' - ''Weil ich will, dass er bei mir bleibt. Hier.'' Vielleicht war das doch egoistisch. Ich mein, wie lange muss er auf diese Chance gewartet haben? Justin sah mich weiter stirnrunzelnd an.
''Ich sollte nicht die beleidigte Freundin spielen sondern ihn unterstützen .. oder?''
Justin nickte. ''Wo ist Basti?'' - ''Er ist zu mir gekommen, hat mir erzählt was passiert ist und dann hat er gesagt er geht bisschen raus, weil er keine Lust auf das Gezicke hat.'' - ''Na toll.''
Eine weile lagen wir einfach nebeneinander, dann warf ich einen Blick auf die Uhr. 21:30.
War Basti etwa immernoch draußen? Es muss doch kalt werden. ''Er wird sicher bald kommen.'' murmelte Justin und stand dann auf ''Ich geh kurz mein Handy holen und was trinken, bis dann.''
Ich nickte nur und er verschwand aus meinen Zimmer. Kurz darauf klingelte mein Handy.

Als ich auf dem Bildschirm Basti's Kontaktbild sah machte mein Herz einen kleinen Sprung und ich hebte schnell ab. Bevor ich etwas sagen konnte, meldete sich Basti. Nach ein paar Atemzügen folgte ein ''ich liebe dich.'' und ich grinste. ''Ich liebe dich auch und .. es tut mir Leid, ich freue mich wirklich für dich und ich unterstütze dich dabei, ich unterstütze dich bei allem, ich war nur so sauer, dass du mir das mit einem Grinsen ins Gesicht gesagt hast und es kam so rüber, als interessiert dich gar nicht, dass wir uns dann wieder nicht sehen und deshalb, es tut mir einfach Leid, ich unterstütze dich wo ich kann und ich liebe dich.'' ich hörte ein leises Lachen und dann ein ''Ist schon okey, aber ich will das du mit mir kommst.'' und kaum hatte er es ausgesprochen stand er in meinem Türrahmen und grinste mich mit seinem Handy in der Hand an.  

Dienstag, 30. Juli 2013

Teil 210: Sex-Hair

Teil 210: Sex-Hair


''Du... du.. du.. also ehm Entschuldigung, also ehm Dominik ist unten du, ehm du er will irgendwas dringendes.. ich ehm.. sorry..'' dann verschwand sie und der Türrahmen war lehr. Die Tür aber offen. Ich zog meinen Pulli über und Basti sah mich hilflos an. Ich küsste ihn nochmal sanft und dann verschwand ich aus dem Raum. Als ich mich nochmal umdrehte, sah ich wie er ins Badezimmer huschte. Oh. Ich unterdrückte meine Lust und das Kitzeln das ich in mir spürte und ignorierte es, als ich Domi neben der Haustür stehen sah. ''Hey.'' begrüßte ich ihn, es klang erschöpft und ich ließ mich auf die Treppe plumpsen. ''Hi..'' er konnte sich ein Grinsen nicht unterdrücken und deutete auf meine Haare ''Hübsche Frisur, ich glaub sowas nennt man Sex-Hair.'' ich lachte und legte meinen Kopf in meine Hände, dann setzte er sich zu mir auf die Treppe. ''Es tut mir Leid, wenn ich dich so gestört habe, hab schon gehört, Basti ist da?'' ich nickte und bekam ein träumerisches Grinsen als ich an seine harten und wilden Küsse von soeben dachte. ''Hättest ruhig mal was sagen können, dass ihr wieder zusammen seid, ich weiß es nur von Jus.'' - ''Tut mir Leid.'' ich bekam ein schlechtes Gewissen und sah auf meine Hände ''Aber es ging alles so schnell und ja..'' - ''Schon okey.'' meinte er und wir lächelten uns an.
''Wollte dich eigentlich nur fragen, ob du und Justin mitrauskommen, wir sind alle bei Jan in der Bergula, aber das hat sich glaub ich erledigt.'' - ''Für mich schon, aber warte mal.. JUUUUSTIN.'' rief ich nach oben und es kam ein lautes ''WAAAAAAAAAAAAS?'' zurück, ich rief das er runterkommen soll und kurze Zeit später stand er hinter uns an der Treppe und sah mich skeptisch an. ''Siehst aus als hätte Basti dich ganz schön durchgenommen.'' mir klappte der Mund auf. ''Benehm dich kleiner.'' - ''Nur die Wahrheit.'' grinste er und ich schüttelte den Kopf. ''Willst du mit zu Jan in die Bergula, wir sind alle da?''
Justin hatte sich mit meinen Freunden gut angefreundet und wir machten öfters mal abends was zusammen. ''Hm.. wer ist noch da?'' Domi zählte eine Handvoll von Namen auf, aber Justin schien nicht sehr überzeugt. ''und Laura.'' meinte er nach einer kurzen Pause und Justin's Gesicht erhellte sich, dann meinte er das er mit geht und wir lachten. Die beiden verschwanden und nachdem mein kleiner fast Stiefbruder meinte, ich soll mal schauen, was Basti im Bad macht, klopfte ich kurz da und ging dann nach drinnen. Basti saß erschöpft auf der Badewanne und ich grinste ihn an.
''Alles okey?'' er nickte nur und klopfte auf den Platz neben mich. ''Ich hätte mir zwar gewünscht du hättest den Teil den ich jetzt selbst machen musste übernommen, aber hey ich mein hey.'' ich gab ihm einen Schlag gegen den Oberarm ''Du bist so versaut.'' er grinste ''Gefällt dir doch.''
Wir ließen das ganze mal so stehen und ich sah in den Spiegel, sah wirklich fertig aus. Während ich mir die Haare bürstete sah ich durch den Spiegel wie Basti mir auf den Hintern starrte. ''Hör auf zu Sabbern.'' meinte ich dann und er sah schnell weg und ließ sich auf den Boden fallen, sodasser sich anlehnen konnte an der Badewanne. Ich setzte mich neben ihn. Dann wurde es still. Sehr still.

Bis Basti sich räusperte. ''Ich muss dir noch was sagen..''  

Sonntag, 28. Juli 2013

Teil 209: Knock Knock Knock

Teil 209: Knock Knock Knock


Lilly – Sicht: 


Wir waren erst gegen halb neun zuhause, es war noch ein schöner Tag im Hallenbad und die Jungs verstanden sich mittlerweile richtig gut, wir waren sogar noch zusammen Pizzaessen und es war echt lustig. Das machte mich glücklich. Es war alles so perfekt im Moment.

Jedenfalls waren wir gerade zuhause angekommen, Justin verschanzte sich sofort in sein Zimmer und Basti legte sich auf mein Bett. Er verkreuzte die Arme unter seinem Kopf, während ich mir mit dem Rücken zu ihm einen dicken Puli von ihm anzog. Er war mir um die fünf Nummern zu groß, aber ich liebte ihn und er roch so verdamt gut nach meinem Freund.
''Steht dir.'' meinte dieser im selben Moment und ich drehte mich um und grinste ihn an.
''Finde ich auch.'' gab ich zurück und drehte mich wieder um, sodass er mich von hinten sah.
Aus meinem Schrank fischte ich noch eine schwarze bequeme Leggins und ich tauschte die Jeans dagegen aus. Es machte mir nichts aus mich vor ihm umzuziehen, immerhin hatte er mich schon oft genug nackt gesehen. Basti pfiff angetan und ich lachte. Dann zog ich die schwarze anliegende Leggins über meinen Hintern und drehte mich wieder, genau in dem Moment, in dem sich Basti angetan auf die Unterlippe biss. Das sah verdammt sexy aus.
Ich machte den Lichtschalter aus und die bunte Lichterkette die an meiner Zimmerwand hing an, dann machte ich die Haare auf, schüttelte sie einmal Kopfüber und beugte mich dann über Sebastian. Ich wollte ihm erst nur einen kurzen Kuss geben, doch nachdem ich mich wieder löste, legte er seinen Hand in meinen Hals, mich durchfuhr eine Gänsehaut als er mich an sich heranzog und mir wurde heiß. Bastis Zunge streifte meine Unterlippe, er wusste genau wie sehr er mich damit verrückt machen konnte und dann öffnete ich meinen Mund einen Spalt damit er sie hineinschieben konnte. Während unsere Zungen ein wildes Spiel spielten, fuhr er mit seiner freien Hand auf meinem Oberschenkel auf und ab und zog sie auf seine Seine, sodass meine Beine gespreizt waren. Mein eines Knie befand sich auf der rechte Seite seines Oberkörpers und mein anderes auf der anderen. Somit hatte ich die Kontrolle und ich löste den Kuss auf und fing an, an seinem Schlüsselbein zu saugen. Basti's Hände fuhren von meinem Hals zu meinem Rücken und auf meinen Hintern, er legte sie dort ab und seufzte dann laut, als ich ihm einen Knutschfleck machte. Ich löste mich und grinste ihn an, er mich auch. ''Ich liebe dich.'' flüsterte er dann und ich legte mich auf die Seite ''Ich liebe dich auch Sebastian Wurth.'' - ''Das ist irgendwie heiß wenn du mich bei vollem Namen nennst, Lilly.'' Er kroch zu mir und jetzt war er über mich gebeugt. Seine braunen Augen glänzten vor Lust und er küsste mich wieder. Immer und immer wieder. Aber er küsste so schnell und voller Leidenschaft, dass ich schnell aus der Puste kam. Ich löste mich keuchte schwer und er schob eine Hand unter meinen Pullover. Er fuhr darin auf und ab und streichelte an meinen Brüsten. Ich bekam so eine Gänsehaut und gleichzeitig wurde mir glühend heiß. Dann zog er ihn über meinen Kopf und schmiss ihn auf den Boden,während er seine Lippen nochmals hart und fordernd auf meine drückte. ''Du bist so heiß.'' seufzte er während er mein Dekollté küsste und ich stieß einen lauten Seufzer aus und krallte mich an sein T-Shirt. Dann zog ich es ihm schnell über den Kopf und saugte an seinem Sixpack. Am liebsten würde ich überall Spuren von mir hinterlassen. Ich ließ meinen Blick nach unten schweifen und sah wie es ihn Basti's Jogginghose spannte. Grinsend küsste ich ihn auf den Mund und er stöhnte laut, als ich meine Hand auf seine Hose legte.
Gerade als ich voller Lust die Hose nach unten ziehen wollte um ihn endlich spüren zu können, um ihm endlich wieder ganz nah zu sein, klopfte es ein paar mal an meiner Zimmertür. Knock Knock. Knock. Dann ging die Tür auf und ich traute meinen Augen nicht, als da meine Mutter im Türrahmen stand. Nein, bitte nicht. Ich schickte ein Stoßgebet an den Himmel, dass das nur ein Traum oder irgendsowas war. Aber es war nicht so.
Sie bewegte ihren Mund nach oben und unten, doch es kam nichts raus.

Ich löste mich von Basti, doch er blieb einfach sitzen. Verständlich bei seiner Situation.  

Mittwoch, 24. Juli 2013

Teil 208: Maybe Friends?

Heyho :)

Bis baaaald, hab euuuch liiiiieb <3 


Teil 208: Maybe Friends?


Lilly - Sicht:

Ich warf einen Blick auf Basti, der rechts von mir lag und sah wie er seufzend in sein iPhone tippte. Zwischen den einzelnen Buchstaben oder Worten sah er immer wieder in die Luft und dachte nach, bis er sein Handy in die Tasche packte und seinen Blick mir zuwendete.
Er lächelte, aber es war kein echtes Basti-Lächeln.
''Probleme?'' fragte ich und spielte mit seinen Fingern ''nein, alles gut.'' ich wusste das es gelogen war, ich merkte es, aber wenn ich jetzt weiter nachfragen würde, wäre er nur genervt. ''Okey.'' hauchte ich und beugte mich über ihn und entschied mich später nochmal zu fragen.
Meine braunen Haarsträhnen fielen ihm ins Gesicht und ich kicherte. Dann steckte er sie hinter meine Ohren und platzierte seine rechte Hand an meinem Hals. Er fuhr über den leicht bläulichen Knutschfleck der dort zu sehen war und grinste zufrieden. Ich biss mir auf die Unterlippe und er zog mich enger an sich, dann legte er seine Lippen erst sanft auf meine, wurde dann aber schnell härter und seine Bewegungen wurden hetzender. Als müssten wir uns beeilen.
Aber es gefiel mir, irgendwie. Meine Zunge spielte vergnügt mit seiner, was meinen Bauch Achterbahnen fuhren lies. Ich spürte wie er grinste, aber im nächsten Moment spürte ich wie uns eine riesige Wassermenge über den Kopf geschüttet wurde. Erschrocken fuhren wir auseinander und ich sah in Justins erst belustigtes aber dann ernst werdendes Gesicht und sah ihn fragend an. Bastis Blick hatte den selben Ausdruck. ''1. Sucht euch ein Zimmer. 2. Sind wir immernoch zu dritt hier, also hört mal mit der Egoschow auf und 3. Ist mir langweilig, wenn ihr nur aneinander klebt!'' - ''Fazit: Justin braucht eine Freundin!'' das kam von Basti und wir mussten alle drei lachen. Zum ersten mal lachten wir zusammen und das machte mich noch glücklicher als ich eh schon war. ''Haha, wie witzig!'' meldete sich mein kleiner 15-jähriger fast Stiefbruder wieder zu Wort und sah uns genervt an. ''Also, rummachen könnt ihr heute Nacht, wer geht mit ins Wasser?'' Basti stand auf, aber ich entschied mich hier zu bleiben. Vielleicht wird das ja noch was mit den beiden. Wäre zu schön.
Ich schloss die Augen und meine Lippen formten sich zu einem Grinsen, als ich an Justins Worte dachte 'rummachen könnt ihr heute Nacht' vielleicht konnten wir das wirklich heute oder morgen Nacht? Ich mein, wieso soll ich noch länger warten, wenn ich ihn liebe? Es ist ja nicht unser erstes mal, nur das erste nach der Trennung und somit doch wieder was besonderes. Ich grinse nur noch mehr, wenn ich mir vorstelle wie Basti uber mich gebeugt ist und mich voller Leidenschaft küsst. Es gibt nichts schöneres auf der Welt.

Basti – Sicht:
Justin und ich hatten überraschend viel Spaß zusammen. Nachdem wir gefühlte 100mal vom Dreimeterbrett gesprungen sind, saßen wir jetzt im Wirlpool.
''Du bist gar nicht so übel.'' meinte er und sah mich lächelnd an. ''Oh wie nett von dir, du auch nicht!'' wir beide mussten lachen. ''und ich bin froh, dass ich dich und Lilly endlich mal auseinander bringen konnte, das ist ja unglaublich wie ihr aneinander klebt.'' ich musste grinsen.

''Und wie läufts bei dir so?'' fragte ich ihn und er sah auf seine Hände. ''Ich weiß nicht.'' 

Freitag, 19. Juli 2013

Teil 207: Swimming

Heyho :)
es tut mir so so so wahnsinnig leid! Wirklich! 

Aber ihr kennt das ja, oder?
Sommer, Sonne, Sonnenschein, Schwimmen gehen, Schule, Freunde, Jungs, Wochenende, Facebook (haha) .. jedenfalls jedes mal wenn ich einen Teil schreiben wollte wurde ich abgelenkt. :D
also SORRY! Ich hoffe, ich bessere mich da wieder. :D :)
Naja, Teil ist auch dumm irgendwie.. 

Trotzdem würde ich mich über ein paar Kommentare freuen! :* 

Teil 207: Swimming


Basti – Sicht:

Ich persönlich hätet gerne auch nur was alleine mit meiner Freundin unternommen. Aber gut, ihr zuliebe könnte Justin ja mal mitkommen. Wobei ich selbst mir noch nicht sicher war, ob er mir jetzt symphatisch oder unsymphatisch ist. Komisch, nicht?
Ich hatte manchmal das Gefühl, er kannte Lilly mittlerweile besser als ich. Wieder komisch, nicht?
''Basti? Lebst du noch?'' Lilly tätschelte kichernd meine Wangen und unter ihren Berührungen fing meine Haut sofort an zu glühen. ''Was? Eh ja klar! Habt ihr euch was überlegt?'' ich setzte mich auf und sah die beiden erwartungsvoll an, unter der Was-wollen-wir-dann-machen-Fragezeichen-Diskussion sind meine Gedanken komplett abgeschwiffen.
''Justin hatte die Idee, dass wir ins Hallenbad fahren..'' meinte Lilly und lächelte mich an. Hallenbad fand ich cool. Lilly in Bikini machte das ganze noch besser. ''Ja gerne!'' Somit verabschiedeten wir Lilly und ich uns und wir packten alle unsere Sachen zusammen.
Eine dreiviertel Stunde später konnte es losgehen. Wir fuhren mit meinem Auto und Lilly setzte sich auf den Beifahrersitz, Justin hinten. Dann bemerkte sie ein Bild von sich, das vorne in meiner Ablage lag, nahm es in die Hand und grinste mich glücklich aber auch fragend an.
''Naja, damit ich dich immer dabei hab und du mein Schutzengel bist.'' murmelte ich und kratzte mich verlegen am Hinterkopf. ''Du bist so so so so so so süß!'' wisperte meine Freundin und küsste mich ein paar mal stürmisch auf den Mund, bis uns dieser jemand aus der hinteren Reihe mit einem ''Ähem.'' unterbrach, Lilly sah ihn sauer an ''Sorry, aber könnt ihr das bitte auf später verschieben?''
Sie streckte ihm die Zunge raus, küsste mich noch ein letztes mal mit einem lächeln auf den Lippen und dann startete ich den Motor.
Nachdem wir uns umgezogen hatten, suchten wir in der riesengroßen Schwimmhalle einen Platz für Handtücher und den restlichen Kram, drei Liegestühle in einer ruhigeren Ecke waren perfekt dafür.
Dann gingen wir zum Wasser und ich schubste Lilly rein, die einen richtigen lauten Schrei losließ, weswegen sich alle Leute zu uns umdrehten. Aber wir lachten nur und sie zog mich zu sich rein.
''Du bist so dumm!'' lachte sie und strich sich die nassen Haare aus ihrem Gesicht.
''Sorry, musste sein.'' murmelte ich und streckte ihr die Zunge raus. ''Zunge blecken darf man nicht, denn das heißt ich liebe dich!'' sang Lilly lachend und schwamm ein wenig von mir weg.
Ich betrachtete ihren Körper. Sie war so perfekt. ''Ich liebe dich ja auch, also darf ich das.'' meinte ich dann und drückte sie an den Rand den Beckens. Sie schlang ihre Beine um meine Hüfte und ihre Hände um meinen Nacken. ''Ich liebe dich auch.'' hauchte sie und ich legte meine Lippen sanft auf ihre. Wir küssten uns lange und mit viel Zunge, bis wir umgeschupst wurden und beide ins Wasser fielen. Justin. ''Vollidiot.'' maulte Lilly ihn lachend an und er sah nur beleidigt zurück ''Alter, wir sind zu 3. hier!'' lachte er und dann überredete er uns mit Affenträtzen zu spielen. Es war echt lustig.
Später legten wir uns alle drei auf unsere Liegen und ich sah auf mein Handy. Sms von Tom.

Hey Basti,
hab für morgen Abend 17:00 Uhr einen Termin mit einem Produzenten bei mir im Tonstudio gemacht!
Wir wollen dir wenigstens schon mal die neuen Lieder zeigen, dass das alles etwas schneller geht.
Sorry, dass es so kurzfristig kommt, aber wir wollen schnell eine neue Single rausgeben, was sicherlich auch in deinem Interesse ist, daher müssen wir uns morgen treffen.
Schreib zurück.
Liebe Grüße, bis dann, Tom!


Einerseits freute ich mich wie Weihnachten, Geburtstag und Ostern zusammen, andererseits .. ich bin doch bei Lilly? Und Tom weiß nichts davon.  

Sonntag, 7. Juli 2013

Teil 206: Hurt?

Hiiiii :)

Ich hab einen neuen Teil für euch! :) 

und würde mich sehr über Kommentare freuen :))<3
Außerdem würde mich mal interessieren, was ihr (außer Basti) so für Musik hört oder was zur Zeit euer Lieblingslied ist? hihi :) Würde mich auch über solche Kommentare freuen! :)
Bis dann :*



Teil 206: Hurt?


''Was meinst du?'' ich stellte ihm diese Frage jetzt schon zum fünften mal, aber er sah mich nicht mal an, sturr sah er auf seinen Laptop und murmelte immer wieder ''Ist schon okey.'' bis ich seinen Kopf zu mir drehte und ihn festhielt ''Sag mir jetzt was los ist, Justin!'' er wollte meinem stechenden Blick ausweichen, aber schafft es nicht. ''Ist schon okey.'' - ''Nein, ist es bestimmt nicht, sonst hättest du nicht sowas komisches gesagt!'' er grummelte ein wenig vor sich hin und ich ließ ihn los.
''Es ist nur.. also..seit Basti da ist, seit du ihn wieder hast, es ist nurnoch Basti, ich.. ehm.. vielleicht übertreibe ich, aber du hörst mir ja nicht mal mehr richtig zu, du bist nur noch auf ihn fixiert.. es ist komsich..'' stammelte er und ich ließ mir seine Worte durch den Kopf gehen.

Hatte ich nach Lu jetzt auch noch Justin verletzt?
Seine Augen sahen traurig aus, aber er lächelte ein wenig. ''Es tut mir Leid.'' flüsterte ich dann und lehnte meinen Kopf an seine Schulter. ''Versteh mich nicht falsch, ich freue mich so für dich, aber ich hab Angst, dass du nur noch an ihn denkst.. das er mir dich wegnimmt, sorry wenn ich übertreibe.'' es herschte eine unangenehme Stille zwischen uns. Seltsam.
''Es wird wieder anders..wirklich.'' er nickte und sah lächelnd zu mir runter ''Okey. Ich freue mich auch für dich.'' ich grinste ihn an und dann schaltete den Laptop aus und wir legten uns nebeneinander ins Bett, wie wir es immer gemacht hatten. ''Also dann erzähl mal, bei was hab ich gestern Abend eigentlich gestört?'' Justin musste lachen und ich kicherte und schlug ihm gegen den leicht trainierten Oberarm ''Bei niiiichts, nur kuscheln.'' grinste ich glücklich und sah mich skeptisch an. ''Ihr habt nicht miteinander geschlafen?'' ich schüttelte den Kopf ''Er hat gesagt, wir haben Zeit und ich wollte es noch nicht.'' - ''Süß.'' war seine einfache Antwort und ich lächelte. ''Und wie wars bei deinem Kumpel?'' - ''Gut, Laura war ja auch da.'' er wurde rot und es war einfach nur zuckersüß. ''Wer ist Laaaaura?'' fragte ich gleich und sah ihn gespannt an ''Eine Freundin.'' antwortete er kurzgebunden und seine Wangen waren immernoch leicht rosa. ''Soso.'' machte ich und er grinste ''Ja, so.'' - ''Und eher nur eine Freundin, eine gute Freundin, eine beste Freundin oder eine Freundin aus der mehr werden kann als nur eine Freundin?'' Justin sah mich verwirrt an und schmiss mir dann ein Kissen ins Gesicht. ''Du bist blöd, nur EINE Freundin.'' ich machte ein wissendes Gesicht ''Deswegen wirst du auch rot, schon klar kleiner.''
Ich dachte daran, als ich Basti das erste mal getroffen hab, als wir in Wipperführt fast gegeneinander gelaufen sind und dann Facebooknamen ausgetauscht haben, als wäre es das normalste der Welt. Als ich noch Poster von ihm in meinem Zimmer hatte und seine Musik rauf und runter gehört hatte. Oder als wir dann im Kino waren und mich seine Fans die anschließend aufeinmal alle da waren, so aufgeregt hatten, dass ich einfach nach Hause gegangen bin. An den Abend hatten wir aber noch unseren ersten Kuss. Verträumt sah ich zu Justin, der mich mit hochgezogenen Augenbrauen ansah ''Alles fit bei dir?'' meinte er dann und holte mich aus meinem Traum. ''Ehm ja. Ich dachte gerade nur an Basti und meinen ersten Kuss.'' er murmelte ein unverständliches ''Okey.''
Dann lagen wir einfach da und schwiegen uns an, bei Justin fühlte ich mich genau wie bei Basti immer wohl. ''Was macht ihr heute?'' fragte Justin und drehte sich in meine Richtung, seine braunen Augen, die etwas heller, als die von Basti waren sahen mich fragend an. ''Wir wissen noch nichts, aber willst du mal was mit uns machen?'' die Idee kam mir gerade spontan, weil ich Justin nicht vernachlässigen wollte und konnte. ''Ja, wenn Basti nichts dagegen hat, gerne.''
Als wäre es abgesprochen gewesen, kam im selben Moment Basti ins Zimmer. ''Was ist mit mir?'' lachte er und ich betrachtete ihn, er trug eine enge Jogginghose und einen dicken Winterpullover und trotzdem sah er mehr als heiß aus. Ich biss mir leicht auf die Unterlippe und er zwinkerte mir zu. ''Wir hatten gerade besprochen, das wir heute ja was zu dritt unternehmen können.'' antwortete ich ihm und er setzte sich zu mir und legte seine Hand auf mein Knie. Seine Berührung verursachtete einen elektrischen Stromschlag in meinem Körper, zumindest fühlte es sich so an.

Basti sah währenddessen skeptisch zu Justin und Justin sah skeptisch zu ihm. ''Hm ja okey.'' murmelte er dann aber und lächelte ein wenig.
Dann drückte er mir einen Kuss auf die Lippen.  

Freitag, 5. Juli 2013

Teil 205: Butterflies

Schönen Freitagabend euch :)<3

Teil 205: Butterflies


Eine halbe Stunde später saßen Basti und ich zusammen am Frühstückstisch und aßen Semmeln, beziehungsweise essen konnte man das nicht nennen, wir schmierten uns gegenseitig Nuttella oder Marmelade ins Gesicht oder beschmissen uns mit Semmeln.

Wir waren alleine, wo sich der rest meiner Familie rumtrieb wusste ich nicht, aber aufjedenfall war es das lustigste Frühstück allerzeiten. ''Mir tut mein Bauch schon weh vom ganzen lachen.'' lachte Basti und hielt ihn sich, ich stimmte zu und im selben Moment klingelte Bastis Handy. Sofort erinnerte ich mich wieder an Lu und hatte ein wahnsinnig schlechtes Gewissen. Basti lächelte mich aufmunternd an und ging an sein immernoch klingendes iPhone ''Heey, ja sind wir haha'' Basti grinste mich glücklich an und ich formte einen Kussmund. ''Weiß ich noch nicht.. ja, hm.. hä was? Wieso das? Ja, ich kann mal mit ihm reden.. ja, schon klar.. ohman Luuuuu, ja okey, ja mach ich, schreib wenns was neues gibt.. ja, ist mir auch schon aufgefallen.'' Basti hörte sich irgendwie traurig an, aber ich konnte seine Stimmlage nicht ganz deuten. Im gleichen Moment, indem Basti aufstand und beim telefonieren durch die Küche lief, weswegen ich kichern musste, kam Justin durch die Küchentür. ''Hey.'' ich lächelte ihn an, aber er sah sich nur um und dann blieb sein Blick auf dem Frühstückstisch, der einem Schlachtfeld glich hängen. ''Was habt ihr da gemacht?'' fragte er amüsiert und setzte sich zu mir ''Gegessen?'' lachte ich und er schüttelte grinsend den Kopf.
''Tut mir Leid, wenn ich gestern Abend gestört hab.'' schlagartig wechselte mein kleiner fast Stiefbruder das Thema und ich sah ihn mit weit aufgerissenen Augen an, weil er das so niedergeschlagen gesagt hat ''Du hast nicht gestört? Wie wars bei deinem Kumpel?''
Justin öffnete den Mund und wollte antworten, doch dann unterbrach ihn Basti ''Lu hat gar nichts wegen eurem Gespräch gesagt, hat Stress mit Philip und.. oh hi Justin.'' Die Stimmung zwischen den beiden war wohl irgendwie nicht so cool. Justin drehte sich in meine Richtung ''Ich.. geh nach oben, bis dann.'' und damit verschwand er aus der Küche und trampelte schnell die Treppen nach oben. Hm?
''Was ist mit Philip?'' Basti erzählte, dass Philip fast keine Zeit mehr für Lu hat und sich irgendwie verändert, was ihm auch schon aufgefallen ist und Luisa nicht weiß, was sie machen soll. ''Hm komisch.'' meinte ich nur dazu und Basti zuckte die Schultern. ''Jap.''
Ich stand auf und räumte den Tisch ab, mein Freund half mir dabei. ''Was machen wir dann?'' fragte er und ich drehte mich in seine Richtung ''Weiß auch nicht..'' - ''Hmm, ich wüsste da ja was.'' meinte Basti und nahm mein Gesicht in seine Hände, kurz bevor er seine Lippen daraufdrücken wollte, ertönte allerdings schon wieder 'Impossible' aus seinem Handy und ich verdrehte die Augen und löste mich. ''Tom, hm.'' Tom war sein Manager. Oder? Ja, ich glaube schon. ''Hi Tom, was echt? Ja, das ist klasse! Ja ohman ich freue mich voll! Geil!'' Basti strahlte während er das Handy an sein Ohr drückte und kaum hatte er es weggelegt kam er zu mir und zog mich hoch, ich schlang meine Beine um seine Hüfte und sah ihn fragend an, während er grinste. ''Das war Tom, ich darf neue Songs aufnehmen, ins Studio, ohman das ist so geil!'' Ich freute mich mit ihm und schlang meine Arme um seinen Hals um nicht nach hinten zu fallen, dann küsste er mich und die Schmetterlinge in meinem Bauch schlugen Purzelbäume. Ich liebe diesen Jungen so sehr, dass es wehtut. ''Ich liebe dich so sehr.'' flüsterte er dann im selben Moment und lächelte ihn glücklich an ''Ich liebe dich auch!'' murmelte ich und küsste ihn nochmals.
''Aber kann ich dann deinen Laptop haben? Ich muss mit Tom skypen, wegen Terminen undso?'' er setzte den Dackeblick auf und ich strubbelte ihm durch die Haare. ''Klaro, dann schau ich dann mal zu Justin, irgendwas stimmt nicht mit ihm.. glaub ich.'' - ''Okey, cool, danke süße!'' nach einem letzten Kuss ließ er mich nach unten.

Wir räumten noch schnell das restliche Chaos auf und Basti ging in mein Zimmer um an meinem Laptop zu gehen, ich ging zu Justin. Ohne anzuklopfen ging ich nach drinnen und setzte mich zu ihm aufs Bett. ''Hey, was gibt’s?'' fragte er gleich ohne von seinem Laptop aufzusehen. ''Ich wollte mal zu dir schauen.'' - ''Basti?'' - ''Skypt mit seinem Manager.'' er nickte und scrollte gelangweilt durch Facebook. ''Naja, cool, dass du dann an mich denkst.'' Ich verstand den Sinn nicht und sah ihn verwirrt an, sofort stammelte er irgendwas vonwegen, dass er das nicht sagen wollte. Hä?

Dienstag, 2. Juli 2013

Teil 204: Calling

Guten Abend! :p 
Hat von euch lieben eigentlich schon jemand Sommerferien? :o
Also ich nicht :( 
Dann lasst mal schön Kommis da, bis zum nächsten mal <3 

PS.: Ihr dürft mir immernoch auf Instagram folgen: http://instagram.com/_LEEEAA__ <3 


Teil 204: Calling


''Bastihii, geh doch an dein Handy.'' ich schlug mit meiner Hand irgendwo neben mich und traf wahrscheinlich noch nicht mal ein Körperteil von meinem Freund.

''Tell them I was happy, And my heart is broken.. Impossible, Impossible.'' dröhnte es laut aus Basti's Handy, James Arthur, der sich die Seele aus dem Leib sang, dachte gar nicht daran aufzuhören, sondern ließ das iPhone immerweiter klingeln. Basti jedoch schlief wie ein Murmeltier. In meinen Gedanken verfluchte ich den guten James und griff deshalb so über meinen schlafenden Freund um an sein Handy zu kommen.
Ich geh da jetzt einfach ran. Mir doch egal. Veschlafen strich ich mir den Sandmann aus den Augen und flüsterte leise ins Telefon ''Ja Hallo? Wer stört so früh?'' Okey, das war nicht nett, aber ist doch wahr.
Ich blickte auf die Uhr. Kurz nach neun. Was soll das denn? Menschen wollen schlafen? ''Basti?'' kam es aus der Leitung und die Stimme kam mir verdammt bekannt vor, aber ich konnte sie einfach nicht zuordnen.
''Basti schläft noch, was irgendwie normal ist um diese Uhrzeit.. wer bist du?'' es entstand eine Pause und ich verdrehte die Augen, auch wenn die Person es natürlich nicht sehen konnte.
Es war aber eindeutig eine Mädchenstimme. ''Hier ist Lu, wer bist du?'' ich schlug erschrocken die Augen auf und war sofort hellwach. Shit. ''Omg, omg, hier ist Lilly, omg das tut mir Leid, wirklich!'' ich schlug mir gegen den Kopf, wieder herschte Stille und jetzt verfluchte ich nicht mehr den X-Factor Gewinner, sondern mich selbst. Wie konnte ich nur so mit Menschen umgehen? ''Ist ehm schon okey, ich wollte mit Basti sprechen.. also eigentlich über euch, wegen dem Bild und ich freu mich für dich und euch und.. ach scheiße..'' ich unterbrach sie ''Ja danke, ich ehm.. also er schläft noch..hm..'' - ''Achso okey, ich ruf später nochmal an. Sag Grüße..hm..Ciao.'' sie klang schorf und kurzgebunden, anders als normal. ''Okey, ja mach ich..Bye'' und dann hörte ich ein Tuten. Tut. Tut. Tut. Ich legte das Handy weg und legte mich hin. Starrte an die Decke.
Wieso hab ich sie einfach fallen lassen? Sie war einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben und ich melde mich einfach nicht mehr bei ihr? Bis Anfang Oktober hatten wir noch öfter Kontakt. Naja, einmal in der Woche telefonieren, wenn überhaupt. Aber dann war es vorbei. Einfach so. Es machte mich traurig und ich kuschelte mich an Basti und legte meinem Arm über ihn, verschrenkte meine Finger mit seinen und zog seinen wunderbaren Duft ein.
''Lillymaus.'' ich spürte zarte Lippen auf meinen und sofort bewegten sich die meinem mit im Takt. Auf der anderen Seite spürte ich ein Lächeln und jemanden der mich auf sich zog. ''Guten Morgen.'' flüsterte mein Freund und strich mir die Haare aus dem Gesicht ''Guten Morgen, Schatz.''
Ich blickte auf die Uhr, seit meinem Gespräch mit Luisa hatte ich noch eine ganze Stunde geschlafen.
''Was ist?'' er sah mich verdutzt an und ich biss auf meinen Lippen rum ''Hey, hör auf deine Lippen kaputt zu machen, die sind viel zu schön, was ist los?'' er strich sich verschlafen durchs Gesicht und schenkte mir dann wieder seine gesamte Aufmerksamkeit. ''Hm.. Lu hat vorhin angerufen und ich bin an dein Handy, weil du nicht aufgewacht bist und dann hab ich sie ziemlich dumm angemacht, weil es noch so früh war, aber da wusste ich nicht das es sie ist, also das sie anruft.. und achja, sie ruft dann nochmal an und Gruß soll ich sagen..'' er nickte kurz ''Hm und habt ihr sonst geredet?'' ich schüttelte den Kopf, er nickte wieder und streichelte meine Wange.
''Sie hat dich sehr vermisst..Wir alle.'' er lächelte mich ein wenig an. ''Ich sie doch auch..ich hab sie einfach fallen lassen.. das kann ich nicht wieder gut machen..'' Ich legte meinen Kopf auf Bastis nackter Brust ab und er streichelte mir durchs Haar. ''Das wird wieder!'' flüsterte er und küsste meine Stirn. ''Hoffentlich.''


Sonntag, 30. Juni 2013

Teil 203: Midnight

Hey :)

Ihr musstet viel zu lange warten. -.-

Aber ich wusste einfach nicht, was passieren soll im neuen Teil und wie ich anfangen soll und ahhhhh.
Der Teil ist nicht gut.. Ich hasse ihn. :D
Geht bald hoffentlich besser weiter..
Sorry Mädels! :* 


Teil 203: Midnight


Er zog eine Augebraue nach oben und sah mich an. Er sah mich an wie versteinert. ''Dein Ernst jetzt?'' meinte er dann und ich musste kichern. ''Ja? Komm jetzt wach auf, alleine wach sein ist langweilig.'' er schüttelte den Kopf und legte sich wieder hin, mit dem Rücken zu mir.
Ich angelte mir meinen BH der neben dem Bett lag zog ihn an und schmiegte mich dann an Basti's heißen Rücken. Ein schöner Rücken kann auch entzücken. Während ich kleine Küsse auf seiner Schulter verteilte, hörte ich ihn murren und grinste. ''Lilly, jetzt schlaf doch.'' nuschelte er in die Matratze und ich kicherte wieder. ''Basti, jetzt wach doch auf.'' flüsterte ich in sein Ohr und er drehte sich zu mir, öffnete die Augen und sah mich genervt an. ''Bist du nicht müde?'' - ''Nope, aber ich hab Hunger..'' flüsterte ich in die Dunkelheit, ich konnte ihn nur ein bisschen durch das Licht der Stehlampe sehen, die immernoch brannte. ''Hunger hab ich auch.'' meinte er dann und zog mich an sich um mir einen kurzen Kuss zu geben und dann noch einen längeren, ich nahm währenddesssen seine Hand und stand auf ''Komm wir machen uns was zu essen.'' ich zog ihn nach oben und er folgte mir in Boxershort und Oberkörperfrei, ich trug ebenfalls nur eine kurze Hose und meinen Bh. ''Du siehst verdammt sexy aus.'' flüsterte er wieder, als er hinter mir die Treppe runterging. Mir wurde heiß. ''Du auch.'' gab ich mit heißerer Stimme zurück und machte dann das Licht in der Küche an. Es war ruhig im Haus. Basti kniff mir in den Hintern, während ich den Inhalt unseres Kühlschranks betrachtete ''Bastihii'' schrie ich auf und er lachte und schlang seine Arme um mich ''Und was kannst du mir anbieten?'' schnurrte er in mein Ohr und küsste meinen Hals. Er machte mich ein wenig nervös. ''Ich..ich weiß nicht.. Was willst du?'' - ''Dich.'' ich grinste, schloss den Kühlschrank und drehte mich in seine Richtung, sodass ich meine Arme um seinen Hals schlingen konnte. ''Ich will dich auch, aber nicht jetzt, denn jetzt hab ich Hunger!'' lachte ich dann und er ließ mich frei. ''Zerstör immer die romantischen Situationen..'' lachte er dann und setzte sich
''Geb mir was zu Essen holdes Weib'' ich machte ein paar Toasts und so saßen wir kurz nach eins da und schmierten uns Sandwiches.
''Erzähl mal was, wie geht’s Flo?'' - ''Gut, denke ich.. Ich weiß gar nicht richtig wies ihm geht.. er ist nicht mehr so viel zu Hause und ich weiß nicht, wir machen nicht mehr so viel wie früher, seit du weg bist..'' ich nickte ''Das ist blöd, oder?'' er zuckte mit den Schultern ''Ich war auch anders, die letzten Monate.. Es hat sich viel geändert.'' meinte er knapp und biss von seinem Sandwich, ich musste kichern, weil ihm die Tomate auf den nackten Oberkörper fiel. ''Und Felix, Philip, Lu?'' ich hatte nichts von ihnen gehört die letzten Wochen und bereute es nicht mal mit Lu Kontakt gehalten zu haben, ich hatte sie einfach fallen gelassen.. ''Philip und Lu sind noch zusammen, Lu.. hm.. Lu war die einzige die mir zugehört hat die ganze Zeit, sie ist sehr traurig, weil du dich nicht meldest.. Sie vermisst dich, wir haben uns gegenseitig getröstet.. Felix chillt sein Leben wie immer und ja, es ist nicht viel passiert..'' ich bekam ein schlechtes Gewissen wegen Lu. Das hatte sie nicht verdient.
Sie hat ihm zugehört, sie hat wahrscheinlich ein bisschen die Position eingenommen, die dieses Mädchen früher hatte, von dem ich den Namen nicht erwähnen will. Warum dachte ich jetzt an sie?Soll ich fragen was mit ihr ist oder nicht? Ich wich seinem Blick ein bisschen aus, er suchte meine Augen, aber ich sah auf den Teller. ''Was denkst du?'' er kennt mich zu gut. ''Was ist mit Anna?''

''Nichts.'' ich nickte und lächelte ihn an. ''Gut.'' er lächelte zurück. ''Ich liebe dich.'' meinte er dann und ich grinste ''Ich liebe dich auch.'' dann aßen wir unsere Sandwiche fertig auf und gingen wieder nach oben. Ich drückte mich fest an Basti und er legte seine starken Arme um mich, dann setzte er sich plötzlich auf. ''Ich hab vergessen mich bei Lu zu melden, sie ist die einzige die weiß, das ich hier bin.. ich muss ihr noch schreiben..'' er suchte sein Handy und ich musste laut lachen, weil er so einen Aufstand machte. Mit seinem iPhone in der Hand kroch er wieder zu mir ins Bett und stellte die Kamera an ''Küsst du mich?'' grinste er dann und hielt die Kamera, während ich meine Lippen zärtlich auf seine legte. Er schickte das Bild sofort an Lu und stellte es auch als neuen Hintergrund ein. ''Du bist zuckersüß.'' flüsterte ich grinsend und zeichnete seinen Sixpack nach ''Nein, du'' – ''Nein, duuhuuuu'' er unterbach die Diskussion irgendwann mit einem Kuss, legte sein Handy weg und wir schliefen nach ein paar weiteren Küssen ein.  

Montag, 24. Juni 2013

Teil 202: your body is a wonderland

Hallihallo :)
erstmal danke für die ganzen Kommentare *______________*
Hab mich so mega gefreut! :*
Eure Ideen finde ich auch alle gut und plane schon damit :p

aber erstmal viel Spaß hiermit :)
Bis dann , lasst was von euch hören. :)<3333



Teil 202: your body is a wonderland



Während Basti im Bett lag, schloss ich den Rollo, machte den Fernseher aus und stellte das große Licht aus und nur ein kleines an, dann kroch ich wieder zu ihm unter die Decke.
Allerdings zog er mich gleich wieder auf sich, was mich zum kichern brachte. Er steckte meine langen Haare hinter die Ohren und lächelte mich mit so einem Lächeln an, das es schon fast gruselig wurde. ''Was ist?'' wollte ich wissen und er grinste. ''Ich freu mich nur, weil ich wieder das tollste Mädchen der Welt an meiner Seite habe.'' - ''Schleimer.'' gab ich zurück, küsste ihn aber im gleichen Moment kurz. ''Krieg ich nicht mehr?'' flüsterte er dann und sah mich traurig an, woraufhin ich meine Lippen gefühlte fünf Sekunden länger auf seine legte, mich dann aber wieder von ihm löste. ''Du bist gemein.'' meinte er und drehte sich gespielt beleidigt weg, ich musste lachen und weil ich nach seiner Drehung schief auf ihm lag, küsste ich seinen warmen Hals. Seine kurzen weichen Häärchen stellten sich auf, er bekam eine Gänsehaut, während ich viele kleine Küsse verteilte. Während ich mich auf seinem Hals makierte, hörte ich einen leisen Seufzer von ihm und er drehte sich wieder zu mir und seine Lippen streiften erst leicht meine, ehe wir uns voller Leidenschaft küssten. Ich schaltete alles um mich herum ab und konzentrierte mich nur noch auf unsere Zungen die miteinander spielten und auf Basti der unter mir lag und seine Hand unter meinen Pullover geschoben hatte. Er streichelte an meinem Rücken entlang und ich wurde am ganzen Körper hibbelig. Mit seinen Fingerspitzen öffnete er gekonnt meinen Bh und ich trennte mich noch während unseres Kusses von meinem lilanen Pullover. Ich merkte wie es heißer wurde und ich setzte mich auf um Basti sein Shirt auszuziehen. Voller Lust biss ich mir auf die Lippen als ich seinen durchtrainierten Oberkörper sah und verteilte Küsse darauf, wobei er mir meinen schwaren Spitzen BH auszog und meine Taille umfasste.
Doch dann kam aufeinmal mein Verstand zurück, wollten wir jetzt wirklich schon miteinander schlafen, oder was passiert da gerade? Ich lag wie versteinert unter ihm, während er meinen Oberkörper küsste, ich spannte mich ein wenig an. Ich wollte doch warten. Ihn nicht sofort an mich ran lassen. Aber ich liebe ihn doch. War das nicht komisch?
''Lilly was ist los?'' hörte ich aufeinmal Basti's so tief klingende Stimme, er war über mich gestützt und suchte meine Augen ''Ich.. ich weiß nicht..'' flüsterte ich ehrlich und er streichelte meine Wange. ''Wir müssen noch nicht miteinander schlafen, wenn du nicht willst.'' meinte er sanft und küsste meine Stirn. ''Aber ich will doch irgendwie, aber andererseits ich will nicht sofort, ich..'' verwirrt strich ich mir durch mein mit Schweißperlen besetztes Gesicht, doch dann legte Basti sich neben mich und nahm mich in den Arm, er zog die Bettdeckte nach oben. ''Tut mir Leid..'' flüsterte ich und wusste ehrlich nicht was mit mir los war. ''Entspann dich.'' flüsterte er zurück. ''Nein, es ist komisch, wir hatten doch schon oft Sex, wir lieben uns, es wäre ganz normal, aber gerade ist es anders. Ich will es nicht einfach wieder so tun..'' er lächelte ''Ist okey, das erste mal nach der langen Zeit, wird was besonderes, okey?'' ich nahm seine Hand und nickte ''ich liebe dich.'' flüsterte ich wieder und er schmunzelte ''Ich liebe dich auch und ich kann warten, ich freu mich darauf.'' er küsste meine Handflöche und ich grinste, ich hatte einfach den tollsten Freund der Welt.
Und dann schliefen wir irgendwann ein
Als ich aufwachte, war es kurz nach zwöf Uhr nachts und ich beobachtete Basti beim schlafen. Als ich mich daran erinnerte was passiert war, was passierte nach dem ich meinen nackten Oberkörper gesehen hatte, schlug ich mir voller Dummheit gegen die Stirn. Da hätte ich mit dem heißesten Jungen auf der ganzen Welt schlafen können und dann will ich das es etwas besonderes wird.

Gott bin ich komisch. Ich musste über mich selbst lachen und grinste als ich sah wie Basti schlief, wie ein kleines Baby. Er war auch Oberkörper frei und oh, hatte ich schon erwähnt das er der heißeste Junge auf der ganzen Welt ist? Ich begutachtete seinen Rücken, den er mir zuwand und sah dann den Knutschfleck auf seinem Hals. Na wenigstens was. Dann beugte ich mich über ihn und küsste seine Wange. Nach kurzer Zeit wachte er auf und sah mich verschlafen an ''Müssen wir schon aufstehen? Ich will schlaaaaafeeen.'' - ''Nö, aber mir ist langweilig, also wach auf komm.'' lachte ich und verstand nicht warum ich jetzt so gut drauf war.

Samstag, 22. Juni 2013

Teil 201: Why?

Teil 201: Why?

Erschöpft ließ ich mich auf den Stuhl fallen und zog mich um. Basti war mir wieder so nah, so nah wie wir uns immer gewesen waren, so wie mir es gefiel und es perfekt war.
Allerdings nicht in dieser Umkleide.
Ich schnappte mein Zeug und ging nach draußen. ''Hab dich schon vermisst.'' lachte mein Freund und ich sah ihm an, das er auch nichts richtiges mit der Situation eben anfangen kann.
Wir gingen an die Kasse und er bestand darauf mir die Hose zu kaufen, was er nach einer kleinen Diskussion, die ich allerdings nach kurzer Zeit aufgab, auch durfte. Ich bedankte mich mit einem Küsschen und wir gingen nach draußen, es hatte angefangen zu schneien und so beschlossen wir uns noch eine DVD zu kaufen, die wir dann zusammen schauen können.
''Waaas willst du sehen?'' fragte Basti als wir durch die DVD Abteilung gingen. Weiß nicht.. Liebe, Komödie, Action?'' - ''Was du willst.'' gab er als Antwort und sah mich abwartend an ''Okey, dann kein Action.'' lachte ich und ging weiter. Ich suchte LOL raus, mit Miley Cyrus und zeigte es ihm grinsend ''Mädchenfilm..'' säufzte er und ich streckte ihm die Zunge raus ''Du hast gesagt ich darf mir was aussuchen, tja'' – ''Ist schon okey, komm geh zahlen'' lachte er und schob mich zur Kasse.
Dann machten wir uns auf den Weg nach Hause.
Zuhause zogen wir uns Jogginghosen an, ich suchte Gummibärchen und Cola und machten es uns auf meinem Bett gemütlich. Aus meiner Familie hatte ich noch niemanden Gesicht, waren anscheinend alle ausgeflogen und ich war froh, dass uns so niemand stören konnte.
Während der Film lief, kuschelte ich mich an Bastis Seite und er legte seinen Arm um mich und spielte mit meinen Haaren. Im Gegensatz zu seinem komischen Verhalten heute morgen, war er wieder ein bisschen normal geworden, aber dennoch war ich mir sicher, das irgendwas nicht stimmte. Ich kannte ihn schließlich. Aber ich wollte die Stimmung jetzt nicht kaputt machen, also sah ich mir weiter den Film an.
Als der Abspann lief, drehte ich mich zu meinem Freund ''und? Wie fandest du ihn?'' - ''Hätte schlimmer sein können.'' lachte er und ich verdrehte die Augen, während er mich ein bisschen enger an sich drückte. ''Du Lilly?'' meinte er dann und flüsterte an meinem Ohr, was mir eine Gänsehaut bereitete ''Wir haben da noch was nachzuholen..'' ich wusste was er meinte und biss mir grinsend auf die Lippe, als ich an unsere Umkleidenknutscherei heute Mittag dachte. Ruckartig zog ich mich zu ihm nach oben, sodass ich auf ihm lag ''Haben wir das, ja?'' murmelte ich und ging ein bisschen näher zu ihm. ''Nur wenn du das willst.'' ich nickte und platzierte seine Lippen auf seinen. Wie so oft, durchfuhr mich eine Gänsehaut und ein kribbeln am ganzen Körper. Gerade als seine Zunge meine Unterlippe streifte, und ich ihr Einlass gewähren wollte, hörte ich eine Tür zufallen und drehte mich erschrocken um.
Justin. Er sah mich mit hochgezogenen Augebrauen an und überlegte was er sagen könnte.
''Was gibt’s?'' fragte ich und könnte ihm im gleichen Moment umbringen, weil er den Moment kaputt gemacht hat. ''Ich ehm, wollte eigentlich nur sagen, das ich jetzt weg bin. Penn bei Tim. Unsere Eltern und meine Schwester kommen auch erst später wieder, die sind bei irgendwelchen Freunden. Viel.. Spaß euch noch.'' ich nickte und zeigte ihm mit einer Handbewegung wo der Ausgang war, er war weg und ich drehte mich wieder zu Basti.
''Machen wir weiter.'' flüsterte ich und vergrub meine Hand in seinen braunen weichen Haaren, die ich so liebte. Unsere Lippen fanden wieder zusammen, aber Basti war nicht richtig dabei.
Mal wieder. Sein Kuss war ohne Leidenschaft und so löste ich mich und setzte mich auf.
''Was ist los mit dir?'' fragte ich und er setzte sich ebenfalls auf, wir saßen gegenüber, aber er schwieg und zuckte mit den Achseln, aber ich sah ihn fordernd an. ''Justin hat mich heute Mittag zugeredet. Wieso hast du mir überhaupt verziehen, wenn du ein halbes Jahr wegen mir gelitten hast? Wieso nimmst du dir keinen, der besser zu dir passt und dich nicht verletzt?''
Das war also sein Problem..? ''Vielleicht weil ich nur dich liebe? Du bist der einzige für mich?''
er nickte ''Ich liebe dich auch, aber vertraust du mir? Liebst du mich noch so wie vorher? Ich will dir nicht weh tun und Justin will auch nicht, das dir weh getan wird.'' - ''Ich liebe dich noch mehr als vorher und ja ich vertraue dir und ich will dich wieder ganz haben. Kapierst du das jetzt endlich?'' er lächelte ein wenig ''Kannst du das bitte nochmal sagen?'' - ''ICH LIEBE DICH SEBASTIAN WURTH!'' grinste ich und er zog mich sanft zu sich und hob mein Kinn an ''Ich liebe dich auch, Süße.'' und dann küsste er mich. Wir küssten uns. ''Und ich lasse dich nicht mehr gehen.'' flüsterte er in einer kurzen Pause. Es waren nicht nur seine Lippen, die sich mit meinen verschmolzen, es war vor allem das Wissen, dass er so empfand wie ich. Seine kräftigen Arme umschlangen meine Mitte und unser Kuss wurde inniger.
Die ganzen Gefühle, die sich über ein halbes Jahr in mir gesammelt hatten überwältigten mich und ich genoss es bei ihm zu sein.
Es fühlte sich so an, als wäre jetzt endlich alles geklärt. Endlich ein richtiger Neuanfang. Endlich eine richtige Liebeserklärung. Endlich das was ich wollte. Ich schmunzelte in den Kuss und spürte auch Bastis schmunzeln, als er sich nach hinten legte und mich auf sich zog.



Teil 200: Shoppen

TEIL 200 *____________* BÄÄÄÄÄM!
Wuhu, party hard! :) :D
Ich kann mich nur immer wieder bei euch bedanken, das ihr den Schwachsinn den ich fabriziere lest und kommentiert und es auch noch gut findet..meistens zumindest! DANKE; DANKE; DANKE!
Also jetzt wünsche ich mir von euch mal viele Kommentare, denn dann kommt heute Abend noch ein Teil! :) 

Schreibt in die Kommentare, was ihr euch wünscht was noch passieren könnte, was ich ändern sollte, ob neue Personen ins Spiel kommen sollten oder einfach was euch sonst noch einfällt. :)
Bis später vielleicht! :p 


Teil 200: Shoppen 


Basti – Sicht:
''Ist okey, Justin.'' murmelte ich und nach seiner Rede, stellte ich mir selbst die Frage, ob ich noch der richtige für sie bin? Wieso verzeiht sie mir überhaupt, wenn sie so gelitten hat?

''Ich meins Ernst.'' betonte der kleine nochmal und ich machte das Ehrenwortzeichen ''Ja, ich werde sie nicht mehr verletzen oder sowas, will ich ja auch gar nicht. Danke, dass du dich um sie gekümmert hast.'' er gab mir lächelnd die Hand und ich schlug ein. Komisch.
Im selben Augeblick öffnete sich die Zimmertür und Lilly kam grinsend hinein, ihr grinsen verschwand jedoch als sie uns so ernst sah. ''waas.. macht ihr da?'' ihr Blick wanderte von mir zu Justin und wieder zu mir. ''Nichts, wir hatten was zu..'' - ''besprechen'' ergänzte Justin und verabschiedete sich aus dem Zimmer. Lilly sah ihm verwirrt hinterher, schüttelte dann den Kopf und wendete sich wieder mir, bzw. meiner Boxershort ''Willst du dich jetzt mal anziehen?'' ich nickte und zog meine dunkle Jeans nach oben. Wir wollten in die Altstadt gehen, irgendwas unternehmen eben. Aber ich war mehr abwesend und dachte über mein Gespräch mit Justin nach.
Vielleicht bin ich doch nicht gut genug für sie? Hatte sie nicht eigentlich jemand besseren verdient?

Lilly – Sicht:
Ich verstand nicht warum Basti so abwesend war. Ich mein, das ist unser erster richtiger Tag zusammen und er denkt dauernd an irgendwas anderes. Als wir vor einem Schmuckgeschäft standen und ich das Schaufenster begutachtete, drückte ich seine Hand, die meine hielt, ein bisschen stärker.
''Schau mal Basti, das Armband sieht fast so aus wie unseres!'' ich sah zu ihm hoch, doch er sah in eine völlig andere Gegend. ''Basti?'' fragte ich verunsichert, aber etwas lauter. Er drehte sich ruckartig zu mir und schenkte mir endlich seine Aufmerksamkeit. ''Was hast du gesagt?'' ich zeigte auf das Armband und er lächelte ein wenig. Ich drückte ihm einen Kuss auf die Lippen und er grinste hinein, löste sich dann aber. ''Wollen wir weiter?'' ich stimmte zu und so liefen wir in den nächsten etwas größeren Kleidungsladen. ''Ich brauch eine neue Hose oder Leggins!'' meinte ich sofort und Basti grinste mich an ''Wiieee immer!'' woraufhin ich ihm die Zunge rausstreckte und er meinte, er sucht mir was. Langsam entspannte er sich ein wenig, aber komisch war er trotzdem. Anders.. so ruhig.
Ein Blick auf die Uhr verriet mir, das es schon zwei Uhr nachmittags war, aber ehe ich darüber nachdenken konnte, was wir heute noch alles machen könnten, kam Basti mit drei Hosen in der Hand um die Ecke. Eine helle Jeans, eine dunkle Jeans und eine die gekünstelt zerrissen war und mir so schon mal gut gefiel.
''Ich geh anprobiiiiiieren!'' lachte ich und Basti ging mir hinterher zu den Umkleiden. Es war gar nichts los, kein einziger Mensch und so hatte ich freie Auswahl ''Basti, welche findest du sollte ich nehmen?'' ich sah nachdenklich zu ihm hoch und er hob die Augenbrauen und begutachtete jede einzelne Kabine ganz genau, weshalb ich kichern musste ''Ich bin für die ganz links, oder rechts, wirken beide sehr sympathisch.'' ich musste lachen ''Du spinnst doch'' meinte ich und nahm ihm die Hosen aus der Hand ''Ich liebe dich auch!'' rief er mir noch hinterher und ich ging mich umziehen, als erstes die dunklere normale Jeans, als ich fertig war, ging ich nach draußen aber Basti schüttelte den Kopf ''Nich so, oder?'' meinte er und ich war genau der selben Meinung.
Die hellere ließ ich dann aus, weil sie geanu den selben Schnitt hatte wie die andere und probierte gleich die etwas zerrissene an. Die fand ich gut. Zufrieden ging ich nach draußen zu Basti, der aufstand und auf mich zukam. ''Dreh dich'' murmelte er und lehnte an der Kabine.
''Die ist.. wahnsinn..'' grinste er und biss sich angetan auf die Lippen ''Was?'' lachte ich ''Dein Hintern.'' meinte er knapp und konnte sich gar nicht satt sehen. ''Was ist mit meinem Hintern?'' fragte ich gespielt verwirrt und tat so als würde ich ihn sehen wollen, was aber natürlich nicht ging.
Weshalb ich Basti noch mehr zum grinsen brachte. ''Zu sexy.'' meinte er und zog mich ein Stückchen an sich heran. Basti legte seine Hände an meine Wange und an meinen Hals und drückte seine Lippen stark auf meine, seine Hand wanderte von meinem Hals über meinen Rücken, zu meinem Arsch und er kneifte hinein, ich seufzte in den Kuss und suchte mit meiner Zunge Einlass zwischen seinen Mund, während ich einen Schritt nach hinten machte und wir beide in meiner Kabine standen, mit meiner freien Hand, die nicht in Bastis Haaren versunken war, zog ich den gelben Vorhang zu und er drückte mich gegen die Wand, die ein bisschen knarzte.
Der einen Hälfte meines Gehirns, die, die noch klar denken konnte, war bewusst, dass das hier unmoralisch und vielleicht sogar ein bisschen krank war, aber die andere Häfte funktionierte wegen der herum flatternden Schmetterlinge in meinem Bauch und dem Kribbeln das an meinem ganzen Körper herrschte nicht mehr richtig und vernebelte meinen Verstand und somit auch die klar denkende Seite. Basti drückte mich stärker an die Wand, doch ich konnte einfach nicht mehr. Ich brauchte Luft. Also löste ich meinen Mund von seinem und schnaufte wild, als er ein Stückchen wegging.
Im selben Moment war auch mein Verstand wieder da. ''Wir können das hier nicht.'' er schob die Unterlippe nach vorne und sah mich traurig an. ''Zuhause. Später. Heute Abend. Nur du und ich und keine stickigen Umkleiden'' brachte ich zwischen den einzelnen Schnaufern raus und er grinste ''Okey'' drückte mir noch einen Kuss auf die Wange und ging nach draußen.

Was war das jetzt?